Gestern wie 110 aber heute wie 90

Das ist ja schon mal ein Vor­teil. Ges­tern mor­gen fühl­te ich mich wie 110 und heu­te nur noch wie 90 — na also geht doch, dann bin ich mal eben über Nacht 20 Jah­re jün­ger gewor­den

Aber mal im Ernst, nach dem wir ges­tern nicht gelau­fen sind, aber die schö­ne lan­ge Wan­de­rung in den Mor­gen­stun­den gemacht hat­ten und dann spä­ter noch auf dem Stadt­fest waren fühl­te ich mich heu­te mor­gen doch etwas bes­ser. Es waren nicht ganz so vie­le Stel­len die schmerz­ten Aller­dings habe ich immer nach sol­chen “Ruhe­ta­gen” so ein Gefühl, als ob ich ein wabern­der Pud­ding bin (rei­ne Kopf­sa­che). Das liegt dar­an, dass ich halt mei­nen “nor­ma­len” Sport nicht gemacht habe und dafür sehr viel geges­sen habe. Da schwab­belt man so rich­tig bei auf.

Hey aber der Lauf heu­te früh war wie­der OK. Anja hat 50 Minu­ten und ich 1:07h Dau­er­lauf gemacht. Wir sind bei­de über unse­re Win­ter­stre­cke gelau­fen — quer durchs Städt­chen.

Crun­ches konn­te ich heu­te nicht machen, weil da was im Rücken nicht mit­spiel­te. Es zwack­te und so habe ich nur Dehn­übun­gen gemacht.

Beim Früh­stück habe ich jetzt auch mal etwas geän­dert. Es wird ab jetzt viel­fäl­ti­ger. Nicht nur VK-Brot mit Mager­quark und Rüben­kraut oder Müs­li son­dern auch mal Käse und mage­re Wurst dazu.

So und nun ist noch was Ver­wal­tungs­ar­beit ange­sagt bevor ich zur Phy­sio­the­ra­pie ins Kran­ken­haus muss.

Bei der Phy­sio­the­ra­peu­tin stell­te sich heu­te erneut her­aus, dass die Beweg­lich­keit mei­ner Schul­ter weit vor Plan liegt und wir jetzt bis zur Kno­chen­hei­lung (ab 6 Wochen) nur Bewe­gungs­the­ra­pie machen bevor wir dann mit Kraft­trai­ning anfan­gen Shit, da bin ich doch wie­der so unge­dul­dig, aber kann es lei­der nicht beschleu­ni­gen.

Direkt vom Kran­ken­haus sind wir noch zum Ein­kau­fen gefah­ren — unser Was­ser­vor­rat ist auf­ge­braucht (Säu­fer) und ganz wich­tig die Lecke­rei­en für unser heu­ti­ges flei­schi­ges Mit­tag­essen…

Es gab Hün­chen­brust je 300g mit reich­lich Blatt­sa­lat.

Das war so lecker und Fleisch hat­ten wir schon län­ger nicht mehr. Ein vol­ler Bauch ist eine erst­klas­si­ge Moti­va­ti­on direkt nach dem Essen eine schö­ne Run­de mit Paul durch den küh­len Wald zu dre­hen.

So das wär´s dann für heu­te, denn wir haben nun unse­ren Platz auf der Bank vor dem Haus reser­viert, ne gro­ße Kan­ne Kaf­fee gekocht und jetzt hän­gen wir da im Schat­ten was ab bis irgend­was pas­siert…