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schneematschglitschrutschig

Weih­nach­ten ist über­stan­den

Die Fres­se­rei hielt sich “in Gren­zen” (was ja ein wei­ter Begriff ist :popel: )

Und jetzt?

Noch ein paar Tage altes Jahr, dann kommt wie­der jeder mit die­sem bescheu­er­ten Spruch “Fro­hes neu­es Jahr” daher. Was um Him­mels­wil­len ist den an einem neu­en Jahr froh :umpf:

Aber dann nach ein paar Wochen, dann haben es hof­fent­lich alle wie­der im Griff und sind wie­der auf der NORMALSPUR im Leben. Ganz ohne Fei­er­ta­ge und irgend­wel­chen Schnick­schnack

Ach ja und die Tat­sa­che, dass zur Zeit Win­ter ist geht mir zwar auch auf den Beu­tel, aber das ist nun mal so und wir müs­sen damit leben…

Wenn auch nur schnee­matsch­glitsch­rut­schig :roll:

Anja hat Indoor­trai­ning gemacht. 22 km auf dem Ergo­me­ter

Ich war 15 km schnee­matsch­glitsch­rut­schig Jog­gen


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Da sehe ich gar kein Problem

Nur noch kur­ze Zeit und dann fan­gen alle wie­der an

Eini­ge tun es jetzt schon

Sie reden von zu vie­len Kalo­rien — Abneh­men — Wie schlimm doch die Fres­se­rei über die Fei­er­ta­ge war und so wei­ter

Ganz wit­zig sind die, wel­che sich ein­re­den jetzt ab dem kom­men­den Jahr wird alles anders — die Plä­ne gehen in Rich­tung mehr bewe­gen (wenn nicht sogar zu Sport) gesun­der Ernäh­rung oder gleich eine Diät (wobei kaum jemand über­haupt so rich­tig weiß was Diät über­haupt ist oder bedeu­tet)

Jedes Jahr das Glei­che, aber dabei ist essen und naschen doch toll. War­um muss das denn so schlecht gere­det wer­den? Blöd­sinn! Anja und ich essen ger­ne und viel und wir naschen auch ger­ne und viel

Aber was schrei­be ich hier eigent­lich für einen Senf zusam­men, denn selbst wenn das hier über­haupt jemand liest oder sich selbst erkennt, wird es nichts nüt­zen sei­ne Ein­stel­lung zu ändern

Wir leben im Über­fluss (ist ja auch gut so) und die Men­schen sind nicht mehr nur ein­fach Jäger und Samm­ler wie es unse­re Bio­lo­gie etwa vor­sieht. Wir frö­nen den Genüs­sen der Welt und dabei gehen wir aus­ein­an­der wie Pfann­ku­chen, wenn…

Ja wenn wir unser Leben nicht die­ser, so mei­ne ich nicht schlech­ten Über­fluss­ge­sell­schaft anpas­sen. Auf Dau­er — stän­dig — immer muss eine Ände­rung ins Leben, wenn wir auf die­se vie­len Genüs­se nicht ver­zich­ten wol­len. Wir müs­sen uns ein­fach immer und über­all mehr bewe­gen

Da sehe ich gar kein Pro­blem, denn wir Men­schen sind doch um uns zu Bewe­gen geschaf­fen — ide­al eigent­lich und dann braucht man sich über die paar Tage Völ­le­rei über die Fei­er­ta­ge kei­ne Gedan­ken machen. Die Pfun­de schmel­zen doch nur so wie­der dahin

Anja war heu­te auch wie­der drau­ßen Jog­gen und hat sich an ihrer 9,3 km Stre­cke ver­sucht


26122010 auf einer grö­ße­ren Kar­te anzei­gen
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Ich woll­te ursprüng­lich heu­te die Halb­ma­ra­thon-Distanz lau­fen, wur­de aber durch ein Umkni­cken rechts, Schnee­g­rie­sel und stär­ke­ren Ver­kehr auf der B51 davon abge­hal­ten. Es wur­den so nur die 15,33 km


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Jetzt schmerzt mein rech­ter Knö­chel, hat aber schon einen Eis­beu­tel genos­sen und wird nun mit Schmerz­gel ein­ge­rie­ben

Wir sind dann noch mal kurz mit Paul im Wald, wenn uns jemand sucht

Euch wün­schen wir viel Erfolg bei der Auf­stel­lung Eurer Zie­le und so :cool_bubble:

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Keine Autos — Die Straße gehört mir alleine

Ges­tern den hei­li­gen Abend haben Anja und ich zu Hau­se ver­bracht. Die zwei Fami­li­en­tref­fen bei mei­ner Tan­te in Rem­scheid und mei­nem Schwie­ger­va­ter in Rade­vorm­wald hat­ten wir wegen des Wet­ters abge­sagt. Das war zwar nicht so schön, hat­te aller­dings auch wie­der etwas Gutes. Ers­tens kei­ne Beu­le im Auto und zwei­tens kein TV mit “Gut Aider­bichl” schau­en müs­sen beim Abend­essen :roll:

Wir sind dann auch schon um neun Uhr in die Fal­le und haben zwar nicht hei­lig, dafür aber tief und fest geschla­fen

Nach zwei Tagen Lauf­pau­se wegen Glatt­eis muss­te ich aber heu­te mor­gen wie­der raus. Ich werd sonst noch ver­rückt. Dadurch, dass kei­ne Autos unter­wegs waren hat­te ich die Stra­ßen für mich allei­ne zum :jogger3:

Bis auf drei ganz muti­ge PKW Fah­rer, einen Ret­tungs­wa­gen, ein Not­arzt­fahr­zeug und ein paar betrun­ke­ne Jugend­li­che hat­te ich die Eis­bahn rauf nach Ber­gisch-Born ganz für mich. Die Jugend­li­chen waren wohl noch von einer Weih­nachts­par­ty übrig geblie­ben und rie­fen mir ein lau­tes “RESPEKT” ent­ge­gen als ich sie und ihre Sekt­fla­schen pas­sier­te. Wenn die wüss­ten, dass ich auch jetzt schon zwei Tage hin­ter­ein­an­der nix gemacht habe :popel:

Die Sei­ten­stra­ßen waren über der Eis­flä­che mit Schnee bedeckt und boten aus­rei­chen Grip zum Lau­fen. Also freu­te ich mich auf jede Sei­ten­stra­ße

Als ich km 14 hin­ter mich brach­te über­leg­te ich kurz den Halb­ma­ra­thon voll zu machen, aber ver­warf die­sen Punkt wie­der, denn Anja wür­de sich sicher sor­gen, wenn ich nicht pünkt­lich zu Hau­se ankä­me

So habe ich nach 15 Kilo­me­tern auf­ge­hört


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Jetzt dre­hen wir noch eine Run­de mit Paul durch den Wald und zu Mit­tag gehen wir in Rich­tung mei­ner Mut­ter und ihrem phan­tas­ti­schen Weih­nachts­ka­nin­chen *uaaahhhh — sab­ber*

Bis denn ihr Luschen :cool_bubble: