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Allgemeines Behauptung

Und dann war da noch die fahrradunfreundliche Stadt

Die­ses Wer­mels­kir­chen liegt im Ber­gi­schen-Land und hier ist der Name der Land­schaft sogar Pro­gramm.

Alles geht hier land­schaft­lich nur Rauf und Run­ter — kein gera­des Stück.

Nun bot es sich an ein fahr­rad­freund­li­ches Niveau mit Hil­fe der Bal­kan­tras­se auf die Bei­ne zu stel­len. Eine echt tol­le Sache und ein Gewinn für unse­re Stadt Wer­mels­kir­chen.

Wenn da nicht die Durch­fah­rung der Innen­stadt wäre.

Eine Klein­stadt mit unheim­lich viel Auto­ver­kehr. Hier wer­den die Autos in die Stadt gelockt. Nein nicht Men­schen wer­den in die Stadt gelockt — Autos sind es.

Sie blo­ckie­ren die Rad­we­ge, die Fuß­we­ge, ste­hen sich gegen­sei­tig im Weg rum und behin­dern wo sie nur kön­nen.

Autos — Autos — und noch­mal Autos.

Jetzt wur­de in einem ein­jäh­ri­gen Ver­such aus­pro­biert, ob auf der fla­chen Ein­bahn­stra­ße “Tele­gra­fen­stra­ße” der Fahr­rad­ver­kehr gegen die Fahrt­rich­tung zuge­las­sen wer­den kann. So wie in vie­len Groß­städ­ten mit noch viel mehr Auto­ver­kehr üblich.

Doch nun berich­ten die Medi­en heu­te, dass die­ser Ver­such in Wer­mels­kir­chen geschei­tert ist.

Was ist geschei­tert?

Geschei­tert sind die Orga­ne der Stadt, wel­che es nicht geschafft haben für Rad­fah­rer etwas durch­zu­set­zen. Einen Schutz — den Schutz des Schwä­che­ren!

Autos par­ken wo sie nicht dür­fen — Autos, Autos und noch­mals Autos.

Dabei haben wir vor ein paar Jah­ren extra eine Umge­hungs­stra­ße, die B51 (Dell­mann­stra­ße) bekom­men.

Die­se unse­re Stadt ver­spielt damit eine rie­sen Chan­ce Men­schen aus der Umge­bung in unse­re Stadt zu locken. Zum Ver­wei­len in einem der vie­len Gas­tro­no­mie­be­trie­be bei­spiels­wei­se, wenn sie sehen wie schön unser Klein­stadt ist. Nein die Mas­sen an Rad­fah­rern wer­den bald wie­der an der Innen­stadt vor­bei geschleust.

Haupt­sa­che die Autos ste­hen auf der Tele­gra­fen­stra­ße im Stau und ver­pes­ten unse­re Innen­stadt.

Dan­ke lie­be Stadt Wer­mels­kir­chen! Dan­ke für die­se poli­ti­sche Meis­ter­leis­tung!

Ihr seit echt alles Luschen da im Stadt­rat.

Dan­ke fürs Lesen!

6 Antworten auf „Und dann war da noch die fahrradunfreundliche Stadt“

“Ihr seit echt alles Luschen da im Stadt­rat.”
Das ist Auf­nah­me­vorraus­set­zung für solch einen Job… nicht nur bei euch… :streichel:

Anstatt dich hier auf­zu­re­gen soll­test du sel­ber ver­su­chen die Situa­ti­on zu ändern. Kan­di­die­re doch nächs­tes Mal für den Stadt­rat und wenn du dann gewählt wirst kannst du ver­su­chen etwas zu ändern.

So pau­schal immer nur auf die Volks­ver­tre­ter schimp­fen kann jeder. Sel­ber aktiv wer­den sieht da schon anders aus. :manno:

(Mein Gott, wie lan­ge muss­te ich dar­auf war­ten dir das mal sagen zu kön­nen — Retou­rekut­sche) :jogger3:

Ich reg mich gar nicht auf, weil mir das ehr­lich gesagt scheiß egal ist wo Fahr­rä­der fah­ren dür­fen und wo nicht, weil ich fah­re wo ich will. Egal ob das da erlaubt ist oder nicht. Und dafür zah­le ich dann eben auch schon mal ne Knol­le, wenn die Staats­macht mich erwischt.

Ich bin ein REBELL :!:

Ich dach­te in mei­nem Arti­kel eigent­lich nur mal an die Gas­tro­no­men und die Attrak­ti­vi­tät unse­rer Stadt.

Jetzt is es aber egal und ich hacke wie­der übern Bür­ger­steig und erschre­cke Omas

Na, dei­ne Ein­stel­lung erin­nert weni­ger an einen Rebel­len son­dern viel mehr an einen Ego­is­ten. :negative:

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