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Über Bayern unters Sternenzelt. Am Louvre halt gemacht und bei Leo vorbei zum Röntgenmuseum

Minus 6 Grad, win­dig

Anja und Paul woll­ten heu­te ihre Stadt­run­de etwas erwei­tern denn im Kilo­me­ter­sam­meln hat sich ein Kopf an Kopf-Ren­nen zwi­schen Anja und Stef­fen ent­wi­ckelt ;-)

Hum­pel­pfo­te lief auch schon ab der ers­ten Bus­hal­te­stel­le nach 50m rund

Ich war mit Stef­fen eigent­lich zu einem 25er ver­ab­re­det, aber es gab unter­wegs wie­der mal so viel zu sehen…


Erst lie­fen wir durch die Stadt und waren rucki­zucki in Bay­ern

Ja da staun­ten wir nicht schlecht, als wir den Namen auf der Kar­te bei Bing sahen :shock:

Ich muss aller­dings zuge­ben, dass ich viel in unse­rer Stadt unter­wegs bin und Bay­ern ist mir dabei so weit nörd­lich auch noch nicht unter die Füße gekom­men

Dann wei­ter run­ter ins Tal zur Rem­schei­der-Esch­bach­tal­sper­re um da erst mal eine Run­de zu dre­hen

Auf der Stau­mau­er schal­te­ten wir die Stirn­lam­pen aus, kei­ne ande­ren Licht­quel­len die stör­ten und dann such­ten wir den Ster­nen­him­mel nach Ster­nen­bil­dern ab. Gro­ßer und klei­ner Wagen und so Zeug

Ja ja — Män­ner kön­nen das auch :!:

Wei­ter…


Jetzt berg­auf bis wir ganz oben zu der Pyra­mi­de am Lou­vre gelang­ten

Natür­lich war das nicht die Pyra­mi­de, aber für Rem­scheid schon mal gar nicht schlecht


Sogar ein Klet­ter­ge­rüst ist bereit­ge­stellt

Das bekom­men die Pari­ser nicht­mal hin, da hän­gen nur alte Bil­der rum

Aber hier in Rem­scheid kann man Sonn­tag­mor­gens vor Son­nen­auf­gang locker noch etwas zwi­schen den Stan­gen her­um­klet­tern

Wei­ter…


Noch über eini­ge klei­ne ver­schla­fe­ne Stra­ßen quer rüber zur Bal­kan­tras­se wo wir auf unse­ren neu­en Fan Leo tra­fen

Leo hat­te ich ja erst ges­tern vor dem siche­ren Tod bewahrt

Heu­te stand hing er direkt an der Stre­cke und klatsch­te uns ab

Tol­ler Typ die­ser Leo :daumenrauf:

Wir mach­ten uns zum Ende unse­rer Sight­see­ing-Tour noch auf in die Rönt­gen­stadt Len­nep und zum Rönt­gen-Muse­um in der Len­ne­per Alt­stadt


Aber erst noch eine Run­de um die Alt­stadt dre­hen und dann posie­ren vor dem Haus in dem der Mann gebo­ren wur­de *edit*, der für einen der größ­ten Fort­schrit­te der Mensch­heit steht Wil­helm Con­rad Rönt­gen

Ohne die Erfin­dung der Rönt­gen­strah­lung wäre vie­les in Medi­zin und Tech­nik gar nicht mög­lich

Wie immer eine tol­le Tour :daumenrauf:

Für das Abschluss­fo­to fan­den wir dann auch noch einen freund­li­chen aber wackeln­den Gas­si­ge­her — Net­ter Mensch — Net­ter Hund



Anja und Paul waren 13,06 km lau­fen Gar­min-Daten

Stef­fen und ich waren 34 km lau­fen Gar­min-Daten

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt mit Müs­li

Und jetzt zur Ent­span­nung mal etwas aufs Sonn­tags-Sofa ;-)

Dan­ke fürs Lesen!

Edit: Ich wur­de von Kat­rin infor­miert, dass das Geburts­haus nicht das Muse­um ist => Text von der Web­sei­te des Muse­ums: “Wäh­rend der Fei­er­stun­de unter­brei­te­te Paul Krau­se den Vor­schlag, im Geburts­haus Rönt­gens ein Muse­um ein­zu­rich­ten. Die­ser Vor­schlag wur­de sofort vom Ober­bür­ger­meis­ter der Stadt Rem­scheid Dr. Walt­her Hart­mann auf­ge­grif­fen. Da das Geburts­haus Rönt­gens nicht zu erwer­ben war, ent­schloss man sich in der Stadt­ver­ord­ne­ten­ver­samm­lung das vis-à-vis des Denk­mals befind­li­che Ber­gi­sche Patri­zi­er­haus aus dem Jah­re 1803 anzu­kau­fen. Am 18. Juni 1932 wur­de hier das Rönt­gen-Muse­um eröff­net.