Lebensgefahr, Wolky-Mountains und Riesen-Donut
Schön dass Du hier warst – komm bitte wieder
Gestern am späten Abend habe ich dem Steffen unseren gemeinsamen Lauf für heute abgesagt
Ich muss mal alleine laufen
Meinen eigenen Schritt und meine Gedanken weg von all den Dingen mit denen ich eigentlich nichts mehr zu tun haben möchte
Hier beginnt nun das Märchen
Es war einmal ein Täglichläufer…
Er läuft am liebsten in seiner träumerischen Art durch die Gegend und nimmt dabei gerne die Umgebung wahr
Es war noch dunkel in den Wäldern und so zog er sich seine leuchtende Weste und die Stirnlampe über den Kopf
Sogleich tippelte er los in die Dunkelheit
Es regnete
Niemand war weit und breit zu sehen
Da
Was hüpft von links nach rechts?
Da
Was hüpft von rechts nach links?
Da
Was hüpft im Kreis und lächelt ihn an?
Ein Frosch
Er stoppte seine Stoppuhr (wie der Name schon sagt) und ging langsam auf den lächelnden Frosch zu um ihn zu begrüßen
“Hallo Frosch”
Hallo Täglichläufer
“Wohin so schnell des Weges?”
Oh ich wartete auf Dich
“Ach — warum?”
Na ich bin eine verzauberte Prinzessin und wenn mich ein Täglichläufer zart über den Rücken streichelt und mir dann einen Kuss gibt werde ich wieder eine Prinzessin
“OK — mach ich”
Nun lief der Täglichläufer erst einmal weiter seines Weges und der Frosch hüpfte weiter im Kreis
Erst viele Kilometer weiter geschah dann das Wunder von Burscheid
Es war mittlerweile schon heller und das Licht der Stirnlampe war nicht mehr erforderlich
Plötzlich sah der Täglichläufer eine Kleine Prinzessin mit Krönchen auf dem Kopf an der Hand ihres Vaters auf ihn zukommen (Da waren auch noch ein Räuber, ein Schutzmann und ein Bär und ein Foto von fremden kleinen Prinzessinnen gehört nicht ins Netz)
Da freute sich der Täglichläufer
Hatte der Frosch also doch nicht gelogen
Gymnastik, Obst, Joghurt mit Körnern
Ich glaube an Märchen
Schön dass Du hier warst – komm bitte wieder