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Medaille

Hal­lo Leu­te

Ich bin beim Lau­fen nicht immer gut drauf

Heu­te zum Bei­spiel nicht

Ich weiß, dass das nor­mal ist und dass es wie­der bes­ser wird

Des­halb mache ich wei­ter

Lang­sam und bestän­dig

Und wenn ich lang­sam sage, dann mei­ne ich auch lang­sam

Weil ich nichts gewin­nen muss

Weil ich nicht Rechen­schaft able­gen muss

Weil es so ist, wie es ist

Wenn ich es nicht täte, wür­de es sich nicht so gut anfüh­len, als wenn ich es tue

Also blei­be ich dabei und lau­fe so lan­ge es irgend­wie geht

Ja, ich bin immer noch ver­letzt und vor allem unzu­frie­den damit

Auch das ist nor­mal

Doch ich nut­ze die­se Pha­se und spa­re Kraft, die ich ander­wei­tig gut für mein Buch­pro­jekt nut­zen kann

Das ist ein gutes Pro­jekt, wel­ches vie­len Men­schen hilft

Die­se vie­len posi­ti­ven Rück­mel­dun­gen bestä­ti­gen das

Natür­lich ist es zeit­auf­wän­dig und benö­tigt viel Ener­gie

Doch dafür bekom­me ich ja auch eine Urkun­de, eine Medail­le

Mei­ne Urkun­de, mei­ne Medail­le ist, wenn ich das mache, von dem ich hin­ter­her sage:

“Gut, dass ich es getan habe, dass ich es wie­der getan habe und dass es mir und ande­ren hilft.”

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Rosenmontagszug auf der Telegrafenstraße und Brückenweg

Anja star­te­te mit Paul zehn Minu­ten vor mir und Peter, der heu­te wegen Rosen­mon­tag einen Tag Urlaub hat. Peter und ich lie­fen zu Bul­bul, der eben­falls wegen Kar­ne­val Urlaub hat

Wir dreh­ten dann alle gemein­sam eini­ge Stadt­run­den, weil durch erneu­ten Neu­schnee und Eis sonst in der mor­gend­li­chen Dun­kel­heit zu vie­le Gefah­ren auf ande­ren Stre­cken lau­ern

Nun denn gab es einen meh­re­re Run­den andau­ern­den Rosen­mon­tags­zug über Tele­gra­fen­stra­ße und Brü­cken­weg

Alaaf und Hel­au und so

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Bin jetzt auf Seite 100

In Wer­mels­kir­chen war es heu­te am Mor­gen mit minus acht Grad recht kühl und wir lie­fen aus Sicher­heits­grün­den nur durch unse­re Stadt. Dort ist es größ­ten­teils wind­still und die Häu­ser­wän­de las­sen es sich nicht so sehr kalt anfüh­len

Anja war auf ihrer sie­ben Kilo­me­ter Stre­cke und ich dreh­te eine Stadt­run­de über Tele­gra­fen­stra­ße und Brü­cken­weg nach der ande­ren, bis ich zehn Kilo­me­ter auf der Uhr hat­te

Kalt und tro­cken geht und man kann sich so ein­rich­ten

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

Über Mit­tag saßen wir wie üblich im Eis­ca­fé und plötz­lich pling­te mein Smart­phone auf

Eine Nach­richt von mei­nem Freund Stef­fen. Die Leser mei­nes Blogs und mei­nes Buches ken­nen ihn ja

Er hat vor eini­gen Tagen das Buch von mir bekom­men und kann sich jetzt durch die alten Geschich­ten lesen

Er stellt sich die sel­be Fra­ge wie ich:

“Also ich weiß ja nicht, wie es frem­de lesen, aber ich habe die ein oder ande­re Sache noch­mals durch­lebt und ziem­lich geschmun­zelt”

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump