Von Forrest Gump motiviert, Bullenpenis und ein Todestag

Anja hat­te heu­te wie­der ihren früh­sport­frei­en Tag und so mach­te ich mei­ne 11,5 km Jog­ging­run­de wie­der allei­ne mit mei­ner Film­mu­sik in den Ohren. Es war wie­der schön kalt und zwi­schen­durch fie­len auch die ers­ten Schnee­flo­cken die­ses Win­ters vom Him­mel.

Heu­te begann alles mit For­rest Gump und die­ser Soun­track brach­te mei­ne Gedan­ken zum Film und die­sem Typ den auch mal irgend­et­was zum Lau­fen gebracht hat­te

Also lief ich mit Schwung und Moti­va­ti­on wei­ter durch die dunk­len Stra­ßen unse­rer Stadt immer mit dem Gedan­ken etwas schlau­es zu tun — Bewe­gung und Sport.

Ganz nach dem Mot­to wel­ches For­rest von sei­ner Mut­ter mit auf sei­nen Weg bekom­men hat­te…

“Dumm ist der der dum­mes tut”

Zu Hau­se habe ich dann nach dem Deh­nen mal wie­der mit zusätz­li­chem Kraft­trai­ning begon­nen. Es ist schon lan­ge her, aber durch das momen­tan nicht so oft statt­fin­den­de Moun­tain­bi­ken ist da doch etwas Bedarf so fin­de ich.

Die Wald­run­de mit Anja und Paul war nach dem Früh­stück auch wie­der toll. Wir haben die ande­ren Hun­de getrof­fen und es hat erneut Spaß gemacht. Paul hat­te nur Mühe an das Was­ser unter dem Eis zu kom­men. Ich muss­te ihm dann kurz mit einem Stein behilf­lich sein, damit er zwi­schen dem gan­zen Toben auch mal einen Schluck Was­ser aus einer Pfüt­ze trin­ken konn­te

Als Anja vom Ein­kau­fen zurück kam brach­te sie die Post kurz ins Büro und dar­in waren außer den übli­chen Rech­nun­gen auch zwei schö­ne Din­ge. Ers­tens eine Beschei­ni­gung über einen hohen Bei­trag für eine Lebens­ver­si­che­rung der von einem Ver­trags­part­ner für mich jedes Jahr bezahlt wird — also ein rich­ti­ges Geschenk und als zwei­tes die Abrech­nung der bei­den Unfall­ver­si­che­run­gen wel­che mei­ne Inva­li­di­tät nach dem Unfall mit dem Moun­tain­bike ent­schä­di­gen. Die Über­wei­sun­gen sind an mich unter­wegs

Hach wie nett die­ser Mor­gen…

Zu Mit­tag wünsch­te ich mir heu­te eine ein­fa­che Lin­sen­sup­pe mit Brot und ich bekam sie auch…
Ich habe wohl was rich­tig gemacht

Am Nach­mit­tag sind wir mit Paul zu mei­ner Mut­ter spa­zie­ren gegan­gen und da es erst­mals in die­sem Win­ter etwas geschneit hat­te war für Paul eine Pre­mie­re ange­sagt…

Bil­der-Gale­rie
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15 Jah­re ist es heu­te her…
dass sich mein Vater von die­ser Welt ver­ab­schie­det hat und jedes Jahr an sei­nem Todes­tag besu­chen wir und sei­ne Schwes­ter zusam­men mei­ne Mut­ter um gemein­sam zum Fried­hof zu spa­zie­ren. Wenn der alte Herr wüss­te was aus uns so gewor­den ist, was wir erreicht haben und wie wir leben — mit Paul und der vie­len Natur und so. Er wäre bestimmt total stolz und hät­te Spaß in den Backen — wie man hier bei uns so sagt.

Paul hat­te also noch sei­ne zwei­te Pre­mie­re und zwar war das der Besuch auf einem Fried­hof.

Nach dem Besuch auf dem Fried­hof gab es bei Mut­tern lecker Puf­fels­plätz­chen und Leb­ku­chen zum Kaf­fee…

Und nun gab es für Paul die drit­te Pre­mie­re am heu­ti­gen Tag. Er bekam das ers­te Mal zum naschen und kna­cken einen Och­sen­zie­mer also den Schwen­gel vom Bul­len — Mahl­zeit

Zu Hau­se gab´s dann nach dem Spa­zier­gang noch Abend­brot und was am PC zu schrei­ben, denn Ihr wür­det hier ja sonst nix lesen