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Ach ja

Sonnenuntergang

Der Wald­spa­zier­gang am heu­ti­gen Abend fand bei Son­nen­schein und blau­em Him­mel statt. Es war Frost und im Wald rie­sel­te der Schnee leicht von den Bäu­men auf uns her­ab.

Zum Abschluss beka­men wir noch einen wun­der­schö­nen roten Son­nen­un­ter­gang beschert — Wenn jeder Tag so endet …

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Ich bin froh

Sonne im Wald

Ich bin froh, dass ich die­sen Aus­gleich im Sport und der Bewe­gung gefun­den habe. Oft den­ke ich dar­über nach wie es vor den gro­ßen Ver­än­de­run­gen in unse­rem Leben war. Als Ver­mö­gens­be­ra­ter im Außen­dienst von mor­gens bis abends nachts unter­wegs. OK — damit wur­de erst die Mög­lich­keit geschaf­fen so zu leben wie wir es heu­te tun, aber es war doch eine wirk­lich har­te Malo­che. Da war kei­ne Zeit für irgend­et­was Ande­res als Arbeit. Sie hat Spaß gemacht und die auch damals auf­tre­ten­den Ärger­nis­se wur­den mit mehr Arbeit über­spielt. Der Erfolg gibt einem Recht.

Dann kam 2005 die Umstel­lung — Gewichts­re­duk­ti­on mit Sport, gesun­der-aus­ge­wo­ge­ner Ernäh­rung und Redu­zie­rung der Außen­diens­te. Der Stress wur­de weni­ger und es wur­de ein Aus­gleich im Leben geschaf­fen. Alles bis ins kleins­te Detail geplant.

Auch heu­te pas­siert es, dass mal ein Kun­de mit etwas nicht so ganz zufrie­den ist, oder dass ein Mit­be­wer­ber einem Kun­den ein angeb­lich bes­se­res Ange­bot unter­brei­tet. Also ich den­ke damit hat wohl jeder in irgend­ei­ner Art und Wei­se zu tun.

Aber soll ich Euch mal was sagen?…

Heu­te geht mir das doch bei Wei­tem nicht so auf die Ner­ven wie vor 2005. Da bin ich in sol­chen Situa­tio­nen fast immer durch­ge­dreht und habe mir den Ars.. auf­ge­ris­sen um den Leu­ten zu hel­fen. Heu­te gehe ich die Sache ganz ruhig an und den­ke dar­an wie schön es heu­te ist. Mit Anja, Paul und Tom­my. Wir leben zufrie­den, haben gemein­sa­me Inter­es­sen, erle­ben das Leben und was oder wer soll uns da stö­ren?

Sol­len die, die mei­ne Hil­fe nicht wol­len doch ein­fach blei­ben wo der Pfef­fer wächst. Ist doch denen ihr gutes Recht. Und auf die paar Euro Pro­vi­si­on muss ich dann halt ver­zich­ten. Das zie­he ich dann Paul und Tom­my vom Fres­sen ab ;-)

Nach dem Jog­gen und dem Früh­stück heu­te mor­gen war wie­der unser Wald­spa­zier­gang ange­sagt. Ein gro­ßer Teil um den Aus­gleich in unse­rem Leben her­zu­stel­len.

Und die Spikes unter die Stie­fel zu schnal­len war auch die rich­ti­ge Ent­schei­dung bei den ver­eis­ten Wegen.

Bil­der-Gale­rie
(Auf die Bil­der kli­cken zum ver­grö­ßern)

Nach dem Wald muss­ten wir noch eine gro­ße Run­de Ein­kau­fen und dann war auch schon Mit­tags­zeit.

Es gab eine rie­sen Por­ti­on TK-Gemü­se (Blu­men­kohl, Broc­co­li, Rosen­kohl, Möh­ren, Por­ree) und dazu Kar­tof­fel­klö­ße. Anja macht immer einen Dip aus Mager­quark dazu. Dann ist es nicht so tro­cken :essen:

Gemüse
(Foto ist vom 17.01.2010, da gab´s das schon mal)

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Sie lässt sich nicht beirren

Ges­ter war sie gestürzt und die Nacht war für sie bes­ser als erwar­tet. Ein­rei­ben mit Sport­sal­be und einen Stütz­ver­band an jedem Hand­ge­lenk mach­ten die Sache bes­ser.

Ges­tern Abend zwei­fel­te Anja noch ob sie heu­te jog­gen oder zu Hau­se auf dem Ergo­me­ter fah­ren sol­le um sich beim Lauf auf den glat­ten Wegen nicht erneut zu gefähr­den.

Heu­te Mor­gen um sechs Uhr hat sie dann die Ent­schei­dung getrof­fen doch zu jog­gen.

Wir haben es wie­der getan…

  • Anja war 7,5 km Jog­gen und danach 15 Min. Ergo­me­ter
  • Ich war 11,5 km Jog­gen und danach noch Kraft­trai­ning
  • Da hat sich Anja (und auch ich) das Müs­li ver­dient ;-)

    Anja mit Müsli

    Damit das Früh­stück auch die rich­ti­gen Stel­len erreicht gehen wir jetzt erst mal mit Paul eine Stun­de in den Wald. Aber heu­te mit Spikes an den Stie­feln :!: