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Der Betrug mit dem Rucksack

Nach­dem heu­te Mor­gen mit mei­nen bei­den Faul­pel­zen nichts anzu­fan­gen war muss­te irgend­wie ein Alter­na­tiv­pro­gramm geplant wer­den.

Eigent­lich woll­te ich ja am Nach­mit­tag mit dem Moun­tain­bike in die Wäl­der, aber aus purer Rück­sicht auf den Bewe­gungs­drang von Anja und Paul schmiss ich mei­ne Plä­ne um.

Paul kennt sich ja mit unse­rer Art Ruck­sä­cke zu nut­zen gut aus. Neh­men wir einen nor­mal­gro­ßen Ruck­sack mit, dann wird es eine Wan­de­rung um die 10 km. Neh­me ich einen klei­nen Ruck­sack, dann wird es eine Jog­ging­run­de um die 20 km und wenn wir zwei nor­mal­gro­ße Ruck­sä­cke mit­neh­men, dann wird es eine Wan­de­rung so um die 20 km.

Heu­te haben wir ihn mit den Ruck­sä­cken betro­gen, weil wir vor der Wan­de­rung zu Hau­se noch zu Mit­tag geges­sen haben und somit nur einen Ruck­sack für unter­wegs gepackt hat­ten :kicher:

Paul rech­ne­te mit einer 10er und es wur­de eine 22er :freude:

Wir waren um die Wup­per­tal­sper­re wan­dern — schön war´s :daumenrauf:

22,11 km mit 463 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz
Gesamt­zeit: 4:57 h:m
In Bewe­gung: 4:34 h:m

(GPX-Datei Rechtsklick+speichern unter)
(Daten)

Start der Wan­de­rung war am Wup­per­ein­lauf im Müh­len­weg in Hückes­wa­gen. Von dort die Fuß­gän­ger­brü­cke über die Wup­per que­ren und dann auf gut befes­tig­ten Wegen nah am Ufer ent­lang und am Sperr­werk der Wup­per-Vor­sper­re vor­bei. Die Wege sind teil­wei­se asphal­tiert, aber meist aus Geröll oder Wald­bo­den.

Etwas abseits vom Ufer geht es dann hin­auf bis nach Kar­ren­stein und über einen schma­len Wald­pfad wei­ter bis man nach einer lan­gen küh­len Wald­pas­sa­ge wie­der am Was­ser ankommt. Jetzt hat man Kräf­te sam­meln kön­nen für einen sehr lan­gen stei­len Anstieg bis rauf nach Berg. Puh das war eine Klet­ter­tour…

Es geht mal etwas berg­ab und in Hei­der­steg muss die L412 über­quert wer­den um schnell wie­der im Wald ver­schwin­den zu kön­nen. Natür­lich wie­der berg­auf, was aber mit schö­nen Aus­bli­cken über die Tal­sper­re belohnt wird. Von Nie­dern­feld über Kreb­sö­ge, über die Stau­mau­er bis zur Rad­er­stra­ße und Nagels­baum geht der Wan­der­weg an einer von nur weni­gen PKW befah­re­nen Stra­ße ent­lang. Hier wird der glat­te Asphalt auch sehr ger­ne von Ska­tern für ihren Sport genutzt.

Ab Nagels­baum wird es wie­der men­schen­lee­rer und geht hoch über die Fel­der bis man nach ein paar Kilo­me­tern an der Kräh­wink­ler-Brü­cke ange­langt ist. Jetzt wie­der in die Wäl­der und nach vie­lem Auf und Ab dem Ufer der Tal­sper­re fol­gend bis zum Aus­gangs­punkt zurück.

Die­se Wan­de­rung soll­te nur von gut trai­nier­ten Per­so­nen durch­ge­führt wer­den und fes­tes Schuh­werk ist Pflicht. Wenn euer Hund unter­wegs nicht mehr will, dann habt ihr Pech — Tra­gen oder ver­kau­fen :!:

Paul hat durch­ge­hal­ten und ist jetzt ganz schön müde…

2 Antworten auf „Der Betrug mit dem Rucksack“

was seid ihr fies — den armen paul so zu täu­schen!

22 km um die Wup­per­tal­sper­re — ich dach­te, das wären mehr.

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