8 Grad plus
Fast frühlingshaft
Kurze Laufhose an also short but not to short
Das dünnere langärmel Shirt
Die dünnen Handschuhe die ich noch bis +10 Grad brauche
Draußen ist es aber noch stockfinster
Anja ist auch schon raus zum Walken und ich folge ihr fast acht Minuten später.
Unser beider Weg führt Richtung Burscheid.
Der MP3 Player auf den Ohren lässt den Berufsverkehr an der B51 in Vergessenheit geraten.
Anja walkt mit Musik und ich laufe heute mal wieder mit einem Hörbuch — “Resturlaub” gesprochen von Christoph Maria Herbst (Stromberg).
Nicht denken nur einen Fuß vor den anderen.
Stromberg Mein Titelheld Peter „Pitschi“ Greulich aus dem fränkischen Bamberg ist heute aus seinem nicht gewollten Leben ausgebrochen und in Buenos Aires, Argentinien gelandet.
Ich fliege noch.
Anja war 11,21 km Walken Streckendaten
Ich war 22,40 km Laufen Streckendaten
Gymnastik, dann heute mal Müsli und eine Stunde mit Anja und Paul durch den Wald.
Es ist stark nebelig und auch dieser Tag wird mal wieder keine Sonne bringen.
Aber ich war schon laufen — nicht to short sondern long.
Soll ich jetzt auch so tun, wie mein Titelheld Peter und mich aus meinem normalen Leben verabschieden, nach Argentinien fliegen und alles neu beginnen? Ich habe ja den Vorteil, das dort jetzt Sommer ist und nicht wie im Buch Winter…
Ach ich gehe jetzt lieber die Stufen rauf in mein Büro und “bearbeite” einen Kunden — weil eigentlich ist ja alles gut
Danke fürs Lesen!
4 Antworten auf „Short but not to short“
So ein Halbmarathon vorm Frühstück ist nie weg .… und schön, dass du auch manchmal arbeiten mußt
Hi Carsten…
Laufen tut mir gut und ja ich halte diese Lauferei irgendwie für meine Droge um den Rest zu überstehen.
Auch wenn ich nicht (mehr) viel arbeite, ab und zu mach ichs ja gerne
Weniger arbeiten, mehr laufen. Das wäre auch für mich eine Lösung. Die Realität sieht eher so aus: Mehr arbeiten, mehr laufen, weniger Schlaf.
So nebelig wie bei Euch war’s heute auch in Trier.
Viele Grüße
Rainer
Das mit dem mehr Arbeit und so hatte ich bis 2004 auch.
Ich wurde durch nur noch arbeiten und null Bewegung damals so fett.
Anja´s und meine Entscheidung das zu ändern war damals der Beginn eines schöneren Lebens.
Allerdings auch mit einigen $$$ weniger im Jahr…
Gut das wir das gemacht haben, was wir unseren Kunden immer erzählen — sparen