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Morgenstund


Wie jeden Mor­gen um kurz nach 6

Anja war mit Paul schon ein paar Minu­ten auf ihrer Lauf­stre­cke vor­aus

Die Bei­den waren 12,04 km Lau­fen Stre­cken­da­ten

Dann kam Stef­fen zum Lau­fen — müde und nicht so rich­tig gut drauf

Wir sind dann mal los auf eine neu getrack­te Rou­te

Doch schon unten am Seng­bach mach­te sich bei Stef­fen Unwohl­sein breit und oben in Höhrath gab er auf

Ich lief mei­nen Weg also von dort allei­ne wei­ter

Run­ter zum Tier­heim Glü­der — die armen Krea­tu­ren bell­ten fürch­ter­lich

Zum Balk­hau­ser Kot­ten

Wei­ter an der Wup­per ent­lang mit Blick zur Burg Hohen­scheid

Immer dem Fluss fol­gend durch Rüden und dann zum Wip­per­kot­ten

Von hier geht es rauf — rauf bis auf höchs­tes Niveau — also ganz hoch

So hoch, dass hier sogar damals die Fern­seh­tür­me hin­ge­baut wur­den

Beim Anstieg einen Hirsch getrof­fen — beein­dru­cken­des Geweih und nicht am Arsch son­der da wo es hin­ge­hört

Den Fern­seh­turm in Witz­hel­den besucht und ihm alles Gute gewünscht

Rechts vom Turm liegt Düs­sel­dorf im Tal und links vom Turm liegt Köln


Dann Rich­tung Hei­mat — wei­ter rauf



Zur Mor­gen­stund bevor die Welt erwacht und im Weg her­um­steht 37,19 km Lau­fen Stre­cken­da­ten

Als ich in Hil­gen auf die Bal­kan­tras­se lief mach­te sich der Sonn­tag schon bemerk­bar

An jeder Stei­gung — das Fahr­rad schie­ben­de Tou­ris­ten aus der Rhein­ebe­ne

Die sind unse­re “Hügel” nicht gewöhnt

Man­cher von denen dreht auch wie­der um — “das blö­de Ber­gi­sche Land” auf den Lip­pen

Die hät­ten das ja auch mal flach bau­en kön­nen

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Zu Hau­se noch Gym­nas­tik — das ist wich­tig fin­de ich

Früh­stück ist also aus­ge­fal­len, aber zu Mit­tag gab es Nudeln in rau­en Men­gen und zum Nach­tisch Gries mit Kir­schen

Dan­ke fürs Lesen!