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Schuld

Ein Hund ist ein Tier

Unbe­re­chen­bar

Bei unse­rer heu­ti­gen Wan­de­rung über­quer­ten wir in einer Grup­pe von fünf Per­so­nen und unse­rem Hund Paul einen Hof in der Nähe von Drei­bäu­men. Der Hund vor­ne­weg, dann zwei Frau­en und dahin­ter wir drei Män­ner. Dort lief ein Huhn gera­de­wegs laut flat­ternd vor Paul über den Weg und er setz­te sofort zur Jagd an. Es war uns allen nicht mög­lich den Hund von dem wild durch die Gegend ren­nen­den Huhn zu tren­nen. Bis er es erwischt hat. Dann war es zu spät. Das Huhn war so schwer ver­letzt, dass ich in die Run­de frag­te, wer das Tier nun töten kön­ne. Alle ver­nein­ten. Ich habe noch nie einem Lebe­we­sen, außer einer Flie­ge, mit blo­ßen Hän­den das Leben genom­men. Es war schwer und ich mach­te schnell. Ich tra­ge die Schuld, füh­le mich nicht gut und muss jetzt damit zurecht kom­men. Da nie­mand am Haus war, habe ich dort einen Zet­tel mit mei­nem Namen und mei­ner Tele­fon­num­mer hin­ter­legt.

Ent­schul­di­gung. Mein Hund und ich haben Ihr Huhn getö­tet. Tele­fon

Schuld