Kategorien
Allgemeines

Erstmals

Und wie­der lief ich um 6:15 Uhr los

Auch an die­sem Sonn­tag – Mut­ter­tag

Dem sieb­ten Mut­ter­tag in Fol­ge ohne einen Tag zu pau­sie­ren

Anfangs hör­te ich mir Musik der 50er, 60er und 70er Jah­re an, änder­te mei­ne Beschal­lung aber nach vier Kilo­me­tern auf den Pod­cast mit den Ster­nen-Geschich­ten

Bei Kilo­me­ter elf sah ich vor mir einen ande­ren Läu­fer, blieb aber bei mei­ner ruhi­gen Geschwin­dig­keit

Den­noch hol­te ich ihn ein und stell­te mich kurz vor

“Mein Name ist Lutz und ich bin Täg­lich­läu­fer”

Sein Name ist Ralf und wir tra­fen uns zum ers­ten Mal. Ich frag­te ihn dann noch, ob ich ihn ein Stück beglei­ten dür­fe und so lie­fen wir neben­ein­an­der her bis Wer­mels­kir­chen

Er trai­niert für einen Mara­thon und ver­sucht momen­tan sei­nen Puls auf lan­gen Stre­cken zu sen­ken

Dar­über kann man natür­lich wun­der­bar fach­sim­peln und so geht Kilo­me­ter für Kilo­me­ter dahin, ohne dass man über­haupt merkt dass man läuft

Und schön lang­sam

Das kann ich

*** WERBEUNTERBRECHUNG ***

Du hast mein Buch noch nicht gele­sen? Dann wird es aber Zeit!

Lebens­lauf — Kein Wett­kampf
Hier bekommst Du es (Neu­es Fens­ter)

*** WERBUNG ZU ENDE ***

Unter­wegs begeg­ne­ten uns die übli­chen Ver­däch­ti­gen. Fahr­rad­fah­rer und Gas­si­ge­her, die an so einem frü­hen Sonn­tag­mor­gen hier immer unter­wegs sind

Wir grüß­ten uns und die Rad­fah­rer klatsch­ten mich ab – wie immer

Was mag Ralf wohl dabei gedacht haben?

Ich bin gespannt, ob wir uns dem­nächst noch­mal über den Weg lau­fen

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump