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Die 17.700 zu 2050 Lösung

Für den heu­ti­gen Mor­gen­lauf stat­te­te ich mich mit zwei zusätz­li­chen Arm­re­flek­to­ren aus. Die waren noch neu, unge­braucht und nicht für mich, son­dern für die net­te Frau R.

Sie ist schon etwas älter und geht seit eini­gen Mona­ten mor­gens ein Stück auf mei­ner Lauf­stre­cke

Zur Zeit ist es am frü­hen Mor­gen noch dun­kel und sie hat zwar eine klei­ne Taschen­lam­pe dabei, aber kei­ner­lei Reflek­to­ren, um vom Rad-Berufs­ver­kehr gut gese­hen zu wer­den

Ich lief kurz zu ihr hin, mach­te ihr rasch die zwei Reflek­to­ren an ihren lin­ken und rech­ten Arm und wur­de wäh­rend­des­sen von ihr gefragt, ob ich immer noch in der Serie lau­fe und wann ich denn mei­ne zwei­te Welt­um­run­dung fer­tig hät­te

Am Sonn­tag über­lau­fe ich ver­mut­lich die 63.000 Kilo­me­ter in der Serie und dann sind es nur rund 17.000 Kilo­me­ter to run

Nicht mehr weit

Wir lach­ten und ich lief wei­ter

Aber was ich eigent­lich erzäh­len woll­te …

Anja bekam heu­te von Face­book eine Mit­tei­lung über ein Foto, wel­ches wir vor genau einem Jahr vom Tacho unse­res Autos gemacht hat­ten. Es waren 48.000 Kilo­me­ter auf dem Tacho

Und heu­te waren es 50.050 Kilo­me­ter

Wir sind also in die­sem letz­ten Jahr gan­ze 2.050 Kilo­me­ter mit dem Auto gefah­ren und in der sel­ben Zeit 17.700 Kilo­me­ter zu Fuß gegan­gen

Und da fragt mei­ne Mut­ter mich heu­te, war­um wir uns kei­nen Vier­sit­zer anschaf­fen :roll:

Eher schaf­fen wir “den Klei­nen” auch noch ab

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump