Zwar hatte der Wetterdienst für heute Morgen schon etwas besseres Wetter vorher gesagt, aber der Blick nach draußen zeigte etwas Anderes. Tristes graues Wetter mit leichtem Nieselregen. Dazu schon 14 Grad um kurz nach sechs.
Anja zeigte ihre Enttäuschung dadurch, dass Sie flott wieder ins Bett zurück zischte (Drückebergerin)
Also musste ich mal wieder alleine ran und unser Team draußen im Kampf gegen die Schweinehunde verteidigen. Allerdings hatte ich einen großen Vorteil… Ich konnte Anja´s Kraftreserven auf meinen Lauf mitnehmen. Wir sind eben ein gutes Team und wenn “die Eine” keine Lust zum Sport hat, dann gibt sie “dem Anderen” einfach die nicht benötigten Kraftreserven mit für seinen Lauf…
Cool wa
Da mein Puls auf den ersten ein bis zwei Kilometern beim nüchternen Morgenlauf immer recht hoch beginnt und erst danach runter geht, habe ich diese Situation heute mal genutzt und etwas zügiger meine 15 km Hausstrecke begonnen. Als sich dann nach der zwei Kilometer Einlaufphase zeigte, dass ich mich sehr frisch fühlte, machte ich einfach so weiter. Es lief rund und gut bis zum Schluss
15,28 km Lauf mit 151m positiver Höhendifferenz in einem Schnitt von 5“18″ min/km (Daten)
Das war für mein Alter und meine Verhältnisse mal ganz nett flott, aber auch nötig, denn als ich nach Hause kam war Anja schon mit Paul unserem Hund auf die Waldrunde aufgebrochen und ich bin um 11 Uhr schon wieder zum Radfahren verabredet. Heute werde ich mit Andreas auf den Crossbikes eine Runde um die große Dhünn fahren.
Ach und Anja´s neue Garmin Forerunner 110w, ihr Name ist Runni, ist jetzt erst mal enttäuscht, dass sie heute nicht zum Einsatz kam. Tja…