Mal ist es so und mal ist es anders — das Leben. Jeder lebt sein eigenes und jeder anders. Mal geht es einem gut und mal geht es einem schlecht. Ab und zu hat man auch gar keine Zeit sich Gedanken darüber zu machen ob es einem nun gut oder schlecht geht.
Wenn man aber bemerkt, dass es einem (warum auch immer) nicht so super gut geht, dann versucht man ja meist die Situation zu verbessern. Hierzu gibt es viele Möglichkeiten. Da wäre zum Beispiel der sinnlose Einkauf irgendwelcher Dinge, sich eine Rauchen, einen trinken gehen, ausgehen mit oder ohne Freunde, manche machen auch was kaputt oder schlagen sich willkürlich mit anderen Menschen. Man kann sich auch in Arbeit stürzen, viel Sport treiben oder unkontrolliertes Essen von allem möglichen Zeug. Es gibt so viele Möglichkeiten.
Meist ist es nur die Hilflosigkeit gegenüber der eigenen Laune — diesem Gefühl in einem selbst, welches einen übermannt mit einer Art Druck. Der Süchtige nennt es Suchtdruck. Es fehlt etwas im Leben, jetzt im Moment und man will es unbedingt haben — es muss her! Was es gerade ist kann man meist noch nicht einmal genau sagen…
Wir zwei kennen dieses Gefühl nur zu genüge und ich persönlich bin auch der Meinung, dass dieses Gefühl bei vielen Menschen einen Großteil dafür verantwortlich zeichnet, dass sie dick werden in ihrem Leben.
Anja und ich haben unsere Lösung gefunden und kämpfen nicht mehr gegen dieses Gefühl an sondern Leben es. Wir stehen beide auf dem Standpunkt, dass wir uns nicht die Lust an Süßigkeiten und dem Essen vermiesen lassen. Aber um nicht wieder dick zu werden ist dafür eine Spur mehr Sport und Bewegung erforderlich als normal.
So haben wir zwar auch ab und zu schlechte Laune, bekämpfen das miese Gefühl aber mit Leckereien und Sport und Bewegung in unserem Leben. Das führt letztendlich wieder zu einem guten Gefühl.
Gestern war wieder so ein mieser Tag, das bisschen Arbeit ging uns auf die Nerven, die Leute um uns herum auch und dann braucht man nicht lange drauf zu warten, bis man sich gegenseitig annervt
Es gibt dafür keinen bestimmten Grund. Einfach so. Wenn man jetzt die Situation erkennt und das tun wir im Allgemeinen, dann kann gegen gesteuert werden. Also wurde der Tag gestern ab Mittag anders verlebt als gewöhnlich. Kein Sport, keine Wanderung nur ausruhen auf dem Sofa und naschen was das Zeug hält. Blödsinn reden, das Internet mal auslassen und dabei Hund und Katze streicheln. Fernsehen glotzen und dann im Anschluss gut schlafen…
Heute Morgen dann den Tag wieder mit Sport starten und unsere 13 bzw. 9km Kilometer per Power-Nordic-Walking laufen, auch wenn es im ersten Moment nicht immer direkt Jubel hervorruft, es bringt uns was. Es ist der Ausgleich zum Naschen und dem Alltag um uns herum. Dann nach dem Frühstück noch die Waldrunde mit dem Hund gibt uns wieder dieses gute Gefühl unser Leben doch richtig zu genießen.
Euch wünschen wir jetzt auch ein tolles Wochenende — Verlebt es auf Eure Weise und genießt es so wie Ihr wollt…
3 Antworten auf „Gute oder schlechte Laune und das Leben leben“
Alles in Balance… (eine Slackliner gibt’s ja leider nicht…)
lg, nicole
Hi Nicole, kannst Dir doch selber eine spannen. Ist natürlich auch eine Möglichkeit
Hab ich doch!
Ich meinte bei deinen Smileys — hab ein “n” vergessen einen Slackliner…