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Sportliche Statistik Juni 2012

Der Juni in Zah­len…

Wet­ter — beschei­den bis gut — alles dabei — Ist eben April :umpf:

Anja zieht das Power-Wal­king mit Han­teln dem Jog­gen vor. Ihr tut es gut sagt sie. Und mit den Han­teln kommt sie bes­ser vor­wärts als beim Nor­dic-Wal­king. Na dann…

Bei mir läuft´s rund. Nur bei der Ernäh­rung ach­te ich momen­tan nicht so drauf, weil mich das irre macht.

Hier nun die Sum­me mei­ner sport­li­chen Akti­vi­tä­ten im Juni 2012…

39 Akti­vi­tä­ten mit einem gesam­ten Zeit­auf­wand von 81:57:52 h:m:s,
Gesamt 873,89 km, 11.216 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz und einem Ver­brauch von cir­ca 66.868 kcal.

  • Lau­fen: 579,87 km mit 7.988 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz
  • Cross­bike: 110,99 km mit 615 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz
  • Moun­tain­bike: 152,03 km mit 2.063 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz
  • Wan­dern: 31 km mit 550 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz
  • und die vie­len Spa­zier­gän­ge mit unse­rem Hund Paul
  • Bei Anja sehen die Zah­len für Juni fol­gen­der­ma­ßen aus:

    32 Akti­vi­tä­ten mit einem gesam­ten Zeit­auf­wand von 45:07:25 h:m:s,
    Gesamt 342,65 km, 3.412 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz und einem Ver­brauch von cir­ca 24.367 kcal.

  • Lau­fen: 41,14 km mit 448 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz
  • Power-Wal­kin­g/­Nor­dic-Wal­king: 249,01 km mit 2460 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz
  • Wan­dern: 31 km mit 550 m posi­ti­ver Höhen­dif­fe­renz
  • Ergo­me­ter: 21,50 km
  • und die vie­len Spa­zier­gän­ge mit unse­rem Hund Paul
  • Ob es nun noch Som­mer wird?

    Dan­ke fürs Lesen!

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    PENG! — Die aus Lüttringhausen und DIE die es besser lassen sollten

    Sams­tag — son­nig — anfangs 17 Grad.

    Ich war mit Stef­fen zum Lau­fen ver­ab­re­det und der woll­te mal einen “rege­ne­ra­ti­ven Lauf” über die Bal­kan­tras­se machen. Das ist natür­lich nichts für den Hund und so hat­te der heu­te mal frei.

    Anja war wie immer schon vor uns raus und fuch­tel­te dazu mit ihren Han­teln durch die Luft.

    Wir Jungs lie­ßen es lang­sam ange­hen und roll­ten bis nach Len­nep. Unter­wegs tra­fen wir einen älte­ren Jog­ger und er erzähl­te uns dass er eigent­lich ger­ne mit dem Rad fährt, er aber gera­de ein paar Stents gesetzt bekom­men hat­te und noch Gewicht ver­lie­ren müs­se. Da wäre Lau­fen effek­ti­ver. Na wenn der das mit sei­nen 72 Jah­ren nicht weiß, wer dann.

    Stef­fen staun­te.

    Anja war 11,11 km Power-Wal­ken mit Han­teln Stre­cken­da­ten

    Ich war mit Stef­fen 22,21 km Lau­fen Stre­cken­da­ten

    Gym­nas­tik, Joghurt mit Müs­li und jetzt raus zur Hun­de­run­de durch den noch küh­len Wald um die Ecke. Paul ist ein­deu­tig ohne den mor­gend­li­chen lan­gen Lauf nicht aus­ge­las­tet. Ein ver­rück­ter Hund ist das :roll:

    Nach der Wald­run­de habe ich mich dann in die Fahr­rad­kla­mot­ten geschmis­sen und mich auf den Weg zum Rat­haus gemacht. Von dort aus war heu­te eine Stern­fahrt nach Hückes­wa­gen geplant und zusätz­lich eine Stadt­run­de um die Gegen­ver­kehrs­pro­ble­ma­tik der Tele­gra­fen­stra­ße zu ver­deut­li­chen.


    An der Stadt­run­de habe ich auch teil­ge­nom­men, aber dann dau­er­te mir die Sache bis zur Wei­ter­fahrt nach Hückes­wa­gen zu lan­ge und ich mach­te mich allei­ne auf den Weg. Aller­dings etwas wei­ter als Hückes­wa­gen…

    Kurz vor Mari­en­hei­de über­hol­te ich ein älte­res Pär­chen in pro­fi­haf­tem Out­fit auf ihren Moun­tain­bikes. Hin­ten auf ihren Shirts stand irgend­was mit Lüttring­hau­sen. Ich grüß­te freund­lich und zog dran vor­bei. In Mari­en­hei­de mach­te ich Mit­tags­pau­se auf einer klei­nen Mau­er neben einem Eis­ca­fé. Da kamen dann die Bei­den auch wie­der und aßen sich ein Eis wäh­rend ich mir Apfel mit Hand­kä­se an Mine­ral­was­ser kre­denz­te. Wir grins­ten uns zu — mehr nicht, denn sie sind ja aus Lüttring­hau­sen.

    DIE aus Lüttring­hau­sen.

    Dann fuh­ren sie irgend­wann wie­der in Rich­tung Hei­mat und ich kur­ze Zeit spä­ter hin­ter­her. Nach eini­gen Kilo­me­tern stan­den sie plötz­lich wie­der am Rand und es sah nach einer Pan­ne aus. Ich hielt kurz an und bot mei­ne Hil­fe an (wie übri­gens auf der heu­ti­gen Tour so 5 bis 6 mal). Es war aber nichts pas­siert und so fuhr ich wei­ter.


    Kurz hin­ter dem Wip­per­für­ther Flug­platz gab es dann einen furcht­bar lau­ten Knall PENG! mit dem sich mein Hin­ter­rad­schlauch ver­ab­schie­det hat­te.

    So laut wie eine Fehl­zün­dung eines PKW :shock:

    Ich schlin­ger­te gera­de mit 30 km/h so daher und bin zum Glück nicht aufs Fress­brett geflo­gen gefal­len. Eine Pas­san­tin am Rand erschreck­te sich wegen dem Knall so, dass ihr ihr Getränk aus der Hand gefal­len ist. Sonst ist aber nix pas­siert.

    Also erst mal den Schlauch wech­seln, denn mit fli­cken war da nichts mehr. Dann fuh­ren die bei­den aus Lüttring­hau­sen wie­der an mit vor­bei und es ist kaum zu glau­ben. Sie hiel­ten nicht mal kurz an son­dern SIE ließ nur den Kom­men­tar los “Oh, das ist aber jetzt schlecht” und bei­de fuh­ren wei­ter. Also dem­nächst wird von mir gefragt wenn ich jeman­den mit ´ner Pan­ne am Rand sehe…

    Bist Du aus Lüttring­hau­sen und wenn ja, dann fah­re ich auch ein­fach wei­ter ohne mei­ne Hil­fe anzu­bie­ten — Weis­se Bescheid :cool_bubble:

    Wie­der eini­ge Kilo­me­ter wei­ter geschah dann etwas, was eigent­lich nicht gesche­hen soll­te. Ich fuhr berg­auf hin­ter einem Vater, sei­ner Toch­ter und sei­ner Frau her. Wir vier über­hol­ten dann lang­sa­mer fah­ren­de Rad­fah­rer den Berg hin­auf. Von oben kamen uns auf der lin­ken Sei­te Fuß­gän­ger ent­ge­gen und hin­ter deh­nen kamen so Schein­to­te sehr alte Rad­fah­rer auf ihren E‑Bikes den Berg run­ter gehäm­mert. Die Tras­se war für uns alle zu eng, aber die mit den E‑Bikes fuh­ren ein­fach auf den vor­aus­fah­ren­den Vater und sei­ne Toch­ter drauf zu ohne aus­zu­wei­chen geschwei­ge denn abzu­brem­sen. Der Vater und sei­ne Toch­ter muss­ten ganz plötz­lich aus­wei­chen und wären bei­na­he rechts im Gra­ben gelan­det.

    Unver­ant­wort­lich wie sich die­se Leu­te ver­hal­ten und ich wet­te, die beneh­men sich im regu­lä­ren Stra­ßen­ver­kehr genau so bescheu­ert. Eine Frech­heit gegen­über den Ande­ren auf den Rad­we­gen.

    Aber sonst war die Tour ganz nett ;-)

    67,46 km mit dem Cross­bike nach Mari­en­hei­de und zurück Stre­cken­da­ten

    Zu Hau­se dann rasch unter die Dusche und danach direkt mit Anja und Paul noch ne Run­de durch den Wald.

    Dan­ke fürs Lesen!

    Edit: Einen Pres­se­be­richt zur Stern­fahrt gibt es hier