Tag: 7. August 2012

Über Mit­tag waren Anja und ich in Rem­scheid zum Bum­meln, Kör­ner­bröt­chen essen auf einer Bank und auf einen Kaf­fee in einem Eis­ca­fé.

Als wir wie­der auf dem Weg nach Hau­se waren ist mir dann die Idee gekom­men am Nach­mit­tag noch eine kur­ze Wan­de­rung mit Stef­fi, Cars­ten und den Hun­den zu machen.

Über Herr­ling­hau­sen vor­bei am Grab eines unbe­kann­ten Eng­li­schen Flie­gers aus dem Jahr 1944 run­ter ins Eif­gen­tal…

Sol­che Grä­ber gibt es sicher vie­le auf der Welt und ich habe die alte Tan­te Goog­le und ande­re Such­ma­schi­nen bezüg­li­che die­ses Gra­bes mal ange­strengt.

Die Suche nach mehr Infor­ma­tio­nen war jedoch ergeb­nis­los.

Bis auf die­se Text­stel­le…

“Vor dem Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges fun­gier­te Wer­mels­kir­chen als Laza­rett­stadt. Wer­mels­kir­chen soll­te so vor Luft­an­grif­fen ver­schont blei­ben. Trotz­dem erreich­ten die Bom­ben im Novem­ber 1944 die Stadt und gro­ße Tei­le Wer­mels­kir­chens wur­den dabei zer­stört.”

Dabei wird es wohl auch die­sen bri­ti­schen Flie­ger vom Him­mel geholt haben.

Wir waren 10 km wan­dern Stre­cken­da­ten

Dan­ke fürs Lesen!

Die Damen­mann­schaft bestehend aus Kathy, Anja mit den Hun­den Scot­ty und Paul mach­te sich zum Power-Wal­ken auf in Rich­tung Hil­gen.

Ich war mit Stef­fen zum Traillauf ver­ab­re­det und mei­ne Stim­mung war schon zu Beginn um eini­ges bes­ser als ges­tern. Gut!

Aller­dings mer­ke ich die feh­len­den Koh­len­hy­dra­te zur Zeit doch sehr (mal wie­der seit Tagen ohne Naschzeug/Haribo am Abend). Ich ernäh­re mich ja im Grun­de sehr gesund und abwechs­lungs­reich über viel Voll­korn, wenig Fleisch, viel Gemüse/Rohkost und Obst sowie Quark/Joghurt. Aber der Abend gehört nor­ma­ler­wei­se der Fir­ma Hari­bo — also qua­si Treib­stoff für Leib und See­le

Ab und an legen Anja und ich aber mal eine Zeit des Ver­zichts ein und das ist jetzt der Fall.

Ergeb­nis: Mein Puls geht mal schlapp 15 bis 20 bpm rauf und ich bin sehr schnell gereizt. Die­se Erfah­rung mache ich jedes­mal wäh­rend die­ser Ver­zicht­zeit und es bes­sert sich nicht nach hin­ten.

Wie soll auch die Lutz-Maschi­ne ohne Treib­stoff lau­fen? Schon klar, dass es für die meis­ten schwer nach­voll­zieh­bar ist, aber wer läuft auch schon so viel und ver­brennt die­sen gan­zen Zucker so?

Was solls, dann frie­re ich mir eben den Arsch ab und tra­ge Hand­schu­he, Wes­te und Knie­strümp­fe im August

Anja und Kathy waren 10,09 km Power-Wal­ken (Pace 7“37) Stre­cken­da­ten

Stef­fen und ich waren 18,85 km Lau­fen Stre­cken­da­ten

Gym­nas­tik, Joghurt mit Müs­li.

Dan­ke fürs Lesen!