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Mentale Energiereserven sind verbraucht

Ich glau­be mei­ne men­ta­len Ener­gie­re­ser­ven sind auf­ge­braucht.

Mir ist schlapp — so vom Gefühl.

Ob es wie­der die­ser graue Him­mel zu ver­ant­wor­ten hat, oder die Dun­kel­heit am Mor­gen?

Es fing schon merk­wür­dig an heu­te beim Auf­ste­hen…

Auf unse­rer gest­ri­gen Wan­de­rung hat­te Paul zwei Pfir­sich­ker­ne gefres­sen und dem­entspre­chend in der Nacht damit zu kämp­fen.

Als ich heu­te mor­gen auf­ge­stan­den bin kotz­te er sie mir direkt vor die Füße. Noch ganz und unzer­kaut lagen sie da in dem, was man direkt nach dem ers­ten Schritt aus dem Bett nicht braucht.

Ich bin immer­hin nicht rein getre­ten.

Guten Mor­gen :roll:

Na ja… So konn­te Anja heu­te seit Lan­gem mal ohne Hund raus, denn der hat­te ja die gan­ze Nacht nicht geschla­fen und war dem­entspre­chend müde.

Ich war wie­der mit Stef­fen unter­wegs — ist ja Don­ners­tag.

Anja war allei­ne 10,10 km Lau­fen Stre­cken­da­ten

Ich war mit Stef­fen 18,61 km Lau­fen Stre­cken­da­ten

Gym­nas­tik, Joghurt mit Müs­li.

Nun bin ich mit dem Hund im Wald spa­zie­ren gewe­sen. Etwa eine Stun­de mit Tan­nen­zap­fen toben und so. Das fin­det er bedeu­tend span­nen­der als mit Anja zu Jog­gen. ICH ABER NICHT.

Anja ist der­weil bei ihrem Vater in Rade­vorm­wald zum Woh­nung rei­ni­gen und nach dem Rech­ten sehen.

Was mach ich jetzt mit dem halb­fer­ti­gen Tag — und ohne Moti­va­ti­on :ueberleg1:

Ach ich setz­te mich mal aufs Moun­tain­bike und fah­re ein­fach drauf los.

Durch den Wald über ein­sa­me Sin­gel­trails und meist wel­che die ich noch nicht kann­te.

Dazu gehört es dann natür­lich auch, dass man zwi­schen­durch immer mal wie­der umdre­hen muss, weil es im Gestrüpp ein­fach nicht mehr wei­ter geht.

Trotz­dem stei­ger­te sich mei­ne Moti­va­ti­on nicht.

Irgend­was fehlt — nur was?

Die Tour emp­fand ich anstren­gend.

Es waren 38 km Moun­tain­bike mit 640 hm Stre­cken­da­ten


Der Ort ist jung — der Dom ist alt
dazwi­schen Him­mel, Berg und Wald

Zwei Spit­zen vor Eifel Kulis­sen
zeu­gen von Glau­ben und nicht Wis­sen

Frei­er Den­ker, wenn Du hier sitzt
kannst sin­gen beten und stau­nen

Manch­mal sieht man ihn klar und deut­lich
oft­mals Wol­ken den Anblick rau­ben

- es ist wie mit dem Glau­ben!

Jetzt gehen wir noch mal gemein­sam mit Paul spa­zie­ren und dann ist der Don­ners­tag auch schon wie­der rum.

Gut so!

Dan­ke fürs Lesen!