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Wandergruppe aus Köln gerettet

Wir befan­den uns am Nach­mit­tag auf unse­rer kur­zen vier Kilo­me­ter Hun­de­run­de als wir plötz­lich aus den Büschen eini­ge Wan­de­rer her­aus­kom­men sahen.

Sie waren dem Ver­durs­ten nahe und sicht­lich erschöpft, weil sie nun schon seit Stun­den in den ver­wu­cher­ten Wäl­der des Ber­gi­schen Lan­des umher­irr­ten.

Ihr Füh­rer hat­te kein GPS dabei und kei­ner der Wan­de­rer hat­te Orts­kennt­nis­se.

Zum Glück tra­fen sie auf uns — Die Hel­fer vom Dienst und frag­ten uns nach einem Aus­weg aus die­sem Krie­sen­ge­biet.

Alle Erklä­run­gen führ­ten zu fra­gen­den Gesich­tern in der Grup­pe, also sahen wir kei­ne ande­re Lösung als vor ihnen her zu gehen und sie aus dem Wald zu füh­ren :roll:


Wir wan­der­ten vor­her und nutz­ten dabei unse­ren Spür­hund Paul, der die Stre­cken ja aus dem Eff-Eff kennt.

Die ver­dutz­ten Wan­de­rer staun­ten nicht schlecht, als wir einen Pfad in Mit­ten von manns­ho­hem Farn fan­den und kilo­me­ter­lang durch­wan­der­ten.

Ich mach­te noch eine Bemer­kung, dass man den Pfad in der Win­ter­zeit sehr gut erken­nen kön­ne, aber mir wur­de nur erwi­dert, dass sie ja schlecht bis zum Win­ter dort war­ten könn­ten — [Köl­ner Wan­de­rer hööö kei­ne Zeit woll]

Nichts­des­do­trotz führ­ten wir sie aus der grü­nen Höl­le auf siche­rem Weg her­aus und ret­te­ten somit der Grup­pe das Leben — oder fast — bei­na­he.

Na ja zumin­dest brach­ten wir sie wie­der zu ihren Autos die am Lehn stan­den und wan­der­ten wei­ter nach Hau­se.

Hel­fer sein macht Spaß :freude:

Dan­ke fürs Lesen!

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Der weiße Kenianer

Anja ist wie immer mit Paul vor mir auf ihre Stre­cke raus.

Paul hat es schein­bar jetzt ver­stan­den, dass er ein Läu­fer­hund ist ;-)

Anja und Paul waren 11 km Power-Wal­ken mit einer Pace von 7“14″/km Stre­cken­da­ten

Ich war mit Stef­fen zum Lauf nach Len­nep und zurück ver­ab­re­det und es lief gut. Wir hat­ten aller­dings ein etwas unkon­ven­tio­nel­les The­ma, denn jemand den wir zwar nur ober­fläch­lich ken­nen hat sich im eige­nen Haus erhängt. 36 Jah­re jung, hin­ter­lässt zwei klei­ne Kin­der und sei­ne Frau. Furcht­bar und nicht zu ver­ste­hen…

Gott möge ihm ver­zei­hen


Was mich dann noch sehr gefreut hat war nach dem Lauf der Kom­men­tar von Tobi­as bei Face­book…

Er nann­te mich “Der wei­ße Kenia­ner” und das schmei­chelt mir :popel:

Wir sind 22,11 km gelau­fen Stre­cken­da­ten

Gym­nas­tik, Joghurt mit Müs­li auf der Bank vorm Haus.

Und jetzt raus zum shop­pen oder Leu­te glot­zen — wo auch immer ;-)

Dan­ke fürs Lesen!

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Danke Thomas

Er war zur Olym­pia­de in Lon­don und hat uns eine Post­kar­te geschickt.

Eine zum anfas­sen aus Papier, zwar online und mit deut­scher Brief­mar­ke aber AUS PAPIER :-)

Dan­ke Tho­mas

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