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Wandergruppe aus Köln gerettet

Wir befan­den uns am Nach­mit­tag auf unse­rer kur­zen vier Kilo­me­ter Hun­de­run­de als wir plötz­lich aus den Büschen eini­ge Wan­de­rer her­aus­kom­men sahen.

Sie waren dem Ver­durs­ten nahe und sicht­lich erschöpft, weil sie nun schon seit Stun­den in den ver­wu­cher­ten Wäl­der des Ber­gi­schen Lan­des umher­irr­ten.

Ihr Füh­rer hat­te kein GPS dabei und kei­ner der Wan­de­rer hat­te Orts­kennt­nis­se.

Zum Glück tra­fen sie auf uns — Die Hel­fer vom Dienst und frag­ten uns nach einem Aus­weg aus die­sem Krie­sen­ge­biet.

Alle Erklä­run­gen führ­ten zu fra­gen­den Gesich­tern in der Grup­pe, also sahen wir kei­ne ande­re Lösung als vor ihnen her zu gehen und sie aus dem Wald zu füh­ren :roll:


Wir wan­der­ten vor­her und nutz­ten dabei unse­ren Spür­hund Paul, der die Stre­cken ja aus dem Eff-Eff kennt.

Die ver­dutz­ten Wan­de­rer staun­ten nicht schlecht, als wir einen Pfad in Mit­ten von manns­ho­hem Farn fan­den und kilo­me­ter­lang durch­wan­der­ten.

Ich mach­te noch eine Bemer­kung, dass man den Pfad in der Win­ter­zeit sehr gut erken­nen kön­ne, aber mir wur­de nur erwi­dert, dass sie ja schlecht bis zum Win­ter dort war­ten könn­ten — [Köl­ner Wan­de­rer hööö kei­ne Zeit woll]

Nichts­des­do­trotz führ­ten wir sie aus der grü­nen Höl­le auf siche­rem Weg her­aus und ret­te­ten somit der Grup­pe das Leben — oder fast — bei­na­he.

Na ja zumin­dest brach­ten wir sie wie­der zu ihren Autos die am Lehn stan­den und wan­der­ten wei­ter nach Hau­se.

Hel­fer sein macht Spaß :freude:

Dan­ke fürs Lesen!

2 Antworten auf „Wandergruppe aus Köln gerettet“

Ich wer­de euch bei unse­rem Ober­bür­ger­meis­ter für den EK-Flönz-Orden am Band vor­schla­gen…

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