Monat: August 2016

Als ich bei Bul­bul an der Stadt­kir­che ankam, sah der Him­mel schon bedroh­lich aus

Wir lie­fen die ein­fa­che Stre­cke Len­nep und zurück

Unter­wegs krach­te es län­ge­re Zeit sehr kräf­tig

Sogar Hagel war dabei

Aber das gab uns für den heu­ti­gen Mor­gen­lauf auch das The­ma

Fara­day­scher Käfig

Schall­ge­schwin­dig­keit

Licht­ge­schwin­dig­keit

Ja und nur etwas lang­sa­mer als die Schall­ge­schwin­dig­keit waren wir mit dem Lauf­pro­gramm dann auch fer­tig

Nur etwas lang­sa­mer

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Heu­te ist die­ser Tag, an dem die natür­li­chen Res­sour­cen für das gan­ze Jahr auf­ge­braucht sind, ist der Welt­erschöp­fungs­tag – oder Earth Over­shoot Day

“Wir neh­men mehr von unse­rem Pla­ne­ten, als eigent­lich vor­han­den ist. Und wir neh­men immer mehr, immer schnel­ler. Wir ver­brau­chen zu vie­le Roh­stof­fe, ver­schmut­zen zu viel Was­ser, fan­gen zu vie­le Fische, essen zu viel Fleisch, schla­gen zu viel Holz, pro­du­zie­ren viel zu viel Koh­len­di­oxid. Wir erschöp­fen die Reser­ven der Erde. Und das viel zu schnell! Der Tag, an dem die natür­li­chen Res­sour­cen für das gan­ze Jahr auf­ge­braucht sind, ist der Welt­erschöp­fungs­tag – oder Earth Over­shoot Day. Die­ser liegt jedes Jahr frü­her.”

Mehr Infor­ma­ti­on dazu unter wwf.de

Heu­te waren wir zu dritt unter­wegs zum Was­ser

Hasem, Bul­bul und ich

Unter­wegs tra­fen wir noch Anja und Paul, bevor wir zur Rem­schei­der Tal­sper­re hin­un­ter lie­fen

Das Foto von Anja und Paul hat übri­gens die Jen­ny heu­te mor­gen gemacht, als sie mit Tim im Kin­der­wa­gen ihre Schrit­te gewalkt ist

Ja die Jen­ny ist jetzt mor­gens auch immer zu Fuß unter­wegs

Und das ist gut so

Wir drei Jungs sind hin­un­ter zur Rem­schei­der Tal­sper­re gelau­fen, dann eine gro­ße Run­de über den obe­ren Weg und dann am Stei­ner­nen Kreuz rauf über Grenz­wall zur Treck­na­se

Von dort dann auf der heu­te viel befah­re­nen Bal­kan­tras­se zurück nach Wer­mels­kir­chen

Auf den letz­ten Kilo­me­tern kam uns eine Nor­dic-Wal­ke­rin ent­ge­gen, klatsch­te im Vor­bei­lau­fen in die Hän­de und rief

“Hopp Hopp Hopp”

Eine typi­sche Anfeue­rung und was mach­ten Bul­bul und Hasem?

Sie blie­ben ver­dutzt ste­hen

Was war gesche­hen?

“Hopp Hopp” bedeu­tet in Syri­en und auch in Ban­gla­desch nichts ande­res als Stop

Die­ses klei­ne Miss­ver­ständ­nis klär­te sich aber sofort mit einem gegen­sei­ti­gen Geläch­ter auf

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump