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Es überhaupt zu tun

Es gibt ja unzäh­li­ge Zie­le beim Lauf­sport

Das Ziel, wel­chem sehr vie­le hin­ter­her ren­nen, ist und bleibt wohl der Wett­kampf um Zei­ten und um sich zu ver­bes­sern

Zu mei­ner Schan­de kann ich ja bekannt­lich mit die­sem Ziel über­haupt nichts anfan­gen

Bdna cropped.gifEs reizt mich nicht

Auch nicht ein biss­chen

Da fehlt mir wohl ein Gen auf der Dop­pel­he­lix mei­ner Erb­spei­cher

Bei mir fehlt auch völ­lig das Inter­es­se sich eine Lauf­ver­an­stal­tun­gen, wie einen Mara­thon im Fern­se­hen anzu­schau­en

Mein Des­in­ter­es­se muss krank­haft sein, zumin­dest aber völ­lig unnor­mal, denn wenn Mil­lio­nen Men­schen auf der Welt ger­ne um Zei­ten ren­nen, dann muss das doch wich­tig sein

Nun

Schein­bar ist bei mir etwas ande­res wich­tig

Was für mich seit 2005 wich­tig war, war die Bewe­gung und der damit ein­her­ge­hen­de erhöh­te Ener­gie­ver­brauch und ver­bes­ser­te Stoff­wech­sel

Die Ein­fach­heit, sich ein paar Lauf­schu­he anzu­zie­hen, vor die Haus­tü­re zu tre­ten und ein­fach mal los­zu­lau­fen

Ich woll­te ja damals nur Gewicht ver­lie­ren und etwas gesun­der Leben

Gewicht ver­lie­ren muss ich nun heu­te nicht mehr, aber ich möch­te es in mei­nem fort­ge­schrit­te­nen Alter doch ger­ne auch bewah­ren. Mein Gewicht

Für mich war also die­se Son­der­form des Lauf­sports als Täg­lich­läu­fer genau das Rich­ti­ge

Das es nun soviel täg­li­ches Lau­fen wur­de ist schlicht mei­ner Test­e­r­ei geschul­det

Mehr wäre für mich auf die Dau­er zu viel

Weni­ger wäre zu wenig

Es über­haupt zu tun war und ist die Kunst

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump