Monat: September 2010

Ges­tern bin ich etwas zu spät in die Fal­le gekom­men. Es war so kurz nach eins, weil ich ja noch das Video von der schö­nen Moun­tain­bike-Tour ges­tern mit Frank S. fer­tig machen woll­te. Ich kann so was ein­fach nicht bis auf den nächs­ten Tag ver­schie­ben

Wer es also noch nicht gese­hen hat kann ja hier noch mal nach­schau­en

Aber für heu­te waren Anja und ich mit Frank Berg­hoff (dem Opti­ker) um 6:25 an der Rem­schei­der-Tal­sper­re zum Lau­fen ver­ab­re­det. Also muss­te ich not­ge­drun­gen etwas schnel­ler schla­fen. Hat funk­tio­niert…

Pünkt­lich sind wir los und hat­ten alle die Sticks im Anschlag dabei. Ich woll­te ja den Frank mal so rich­tig durch den Wald scheu­chen — ein­fach nur Lau­fen kann doch jeder

Anja ist für sich allei­ne in ihrer Geschwin­dig­keit gelau­fen und wir zwei Män­ner waren somit ganz allei­ne auf Män­ner­tour. Dem­entspre­chend war dann auch unser Schnitt mit 6,28 min/km oder 9,29 km/h recht flott für Power-Nor­dic-Wal­king. Das ging so rich­tig ab.

Frank trägt immer so eine schö­ne Puls­uhr die beim errei­chen eines von ihm ein­ge­stell­ten Berei­ches anfängt zu piep­sen. Als die­se Uhr dann das ers­te Mal ertön­te hob ich mei­ne Arme und rief ihm zu…

Jetzt begrü­ßen wir auch Frank sei­ne Puls­uhr beim heu­ti­gen Früh­sport…

und Alle *YEAHHHH*

Die­ses Hoch­rei­ßen der Arme und das Zuru­fen von einem durch den Wald hal­len­den *YEAHHH* moti­vier­te Frank zum Mit­ma­chen bei jedem wei­te­ren Piep­sen.

Ob er sei­ne Puls­uhr jetzt noch lie­ber trägt

Wir waren auf jeden Fall wie­der fein spor­teln und zwar…

Anja 12,7 km Power-Nor­dic-Wal­king
Ich 13 km Power-Nor­dic-Wal­king

Jetzt rasch duschen und das Früh­stück­chen, denn gleich wan­dern wir mit Paul durchs Eif­gen­tal zu mei­ner Mut­ter…

Ges­tern war mal wie­der so ein Sport­tag wie er im Buche steht.

Erst mit Anja an der Tal­sper­re Power-Nor­dic-Wal­king lau­fen, dann noch mit Anja und Paul in den Wald und um 11 war dann schon Moun­tain­bi­ken mit Frank an der Rei­he…

Frank hat­te sich eine Stre­cke aus­ge­sucht wel­che eine Mischung aus schö­nen Sin­gle­trails und erst­klas­si­gen Land­schafts­bil­dern zeig­te.

Er fuhr mit sei­nem Full-Sus­pen­si­on-Moun­tain­bike und ich mit mei­nem Hard­tail-Moun­tain­bike.

Auf den stark bewur­zel­ten Sin­gle­trails ein gro­ßer Vor­teil für das Ful­ly und an den nicht weni­gen Berg­pas­sa­gen ein Vor­teil für mein Hard­tail

Nach einer Wei­le muss­te ich aus mei­nen Rei­fen dann doch mal etwas Luft ablas­sen um die star­ken Schlä­ge berg­ab irgend­wie abzu­fan­gen. (Mer­ker für mich: Es muss für die mat­schi­ge Jah­res­zeit ein ande­rer Rei­fen hin­ten drauf. Jetzt ist es ein Schwal­be Racing Ralph und der ist nix für Matsch im Wald. Ich wer­de mir einen Nob­by Nic für hin­ten besor­gen. Vor­ne ist der Nob­by Nic ja schon drauf.)

Am Bur­schei­der Tho­mas­hof haben wir auch mal eine Rast ein­ge­legt. Ein Äpfel­chen plus ‘ne Bana­ne muss­ten mal rein und dann gings auch direkt wei­ter…

Frank war auch der Mei­nung, dass die­se Tour mal wie­der kei­ne Tour wie mit einer Häkel­grup­pe war und wenn Ihr hier klickt kommt Ihr zur Kar­te und wei­te­ren Stre­cken­da­ten.

Mir ist dabei nur ein Satz ein­ge­fal­len — Ein Moun­tain­bike ist kein Wur­zel­bike

48,45 km Moun­tain­bike
3:25 h Fahr­zeit
14,13 km/h Schnitt
47,2 km/h max

Ach ja und als wir zu Hau­se ange­kom­men sind bin ich gleich rüber zum Bik­edea­ler und habe mir den besag­ten Rei­fen besorgt. So und jetzt ein kur­zes Film­chen wel­ches ich unter­wegs gedreht habe…

Nach einer kur­zen Ver­weil­pau­se bin ich dann noch mit Anja und Paul in den Wald auf die Gas­si­run­de bevor ich dann noch das Bike geputz habe und es letzt­end­lich Abend­brot gab. War aber auch Zeit…

Die­se zwei wach­sen ganz nah bei­sam­men an einem Ort im Wald wo sonst weit und breit nichts Rotes oder Gel­bes wächst…