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Wermelskirchen ist für Fußgänger ein gefährliches Pflaster

Bei mei­nem heu­ti­gen Mor­gen­lauf kam ich wie­der über die Tho­mas-Mann-Stra­ße und Kreu­zung Brü­cken­weg in die Tele­gra­fen­stra­ße.

An der Kreu­zung zum Brü­cken­weg auf dem Zebra­strei­fen stand ein PKW und die Poli­zei — was war pas­siert?

Aus dem Poli­zei­be­richt habe ich dann erfah­ren, dass gegen 07.00 Uhr ein 26-Jäh­ri­ger aus Wer­mels­kir­chen mit sei­nem Pkw den Brü­cken­weg in Rich­tung Tele­gra­fen­stra­ße befuhr. Unmit­tel­bar vor der Ein­mün­dung zur Tele­gra­fen­stra­ße befin­det sich ein Fuß­gän­ger­über­weg (Zebra­strei­fen).

Hier über­sah der Fah­rer einen 61-jäh­ri­gen Fuß­gän­ger, der von links kom­mend in Rich­tung Innen­stadt unter­wegs war.

Der Pkw-Fah­rer erfass­te den Wer­mels­kir­che­ner, der über die Motor­hau­be auf die Fahr­bahn stürz­te und sich hier­bei schwer ver­letz­te. Er wur­de in ein Kran­ken­haus gebracht, wo er sta­tio­när ver­blieb.

Der Sach­scha­den blieb mit geschätz­ten 500,–€ eher gering.

Der 61 jäh­ri­ge Fuß­gän­ger kam also aus der glei­chen Rich­tung wie ich und hat­te das Pech den fal­schen Auto­fah­rer zu tref­fen.

Ges­tern ist es mir ja an ande­rer Stel­le ähn­lich ergan­gen, nur dass ich noch aus­ge­wi­chen bin und nicht schwer son­dern nur leicht ver­letzt blieb.

Wer­mels­kir­chen ist also für Fuß­gän­ger ein gefähr­li­ches Pflas­ter :!:

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Verletzungen wurden von Supertramp überspielt

Ich bin wie­der zurück…

Es war ‑1 Grad heu­te mor­gen und die Autos drau­ßen waren zuge­fro­ren.

Es glit­zer­te etwas auf den sicht­ba­ren Geh­we­gen beim Blick aus dem Fens­ter und Anja ent­schied sich für 21 km Rad­fah­ren auf dem Ergo­me­ter

Ich hat­te mir ges­tern zwei neue/alte “Best of Alben” von Super­tramp im Netz gekauft und die muss­te ich ein­fach heu­te hören. Also bin ich raus in die Nacht.

Erin­ne­run­gen über Erin­ne­run­gen an mei­ne Jugend und die Zeit im “Haus der Jugend” in mei­ner Stadt spiel­ten sich wie ein Film in mei­nem Kopf ab. Ich bemerk­te nicht mal so rich­tig die Ver­let­zun­gen mei­nes gest­ri­gen Stur­zes und so waren die 15 km ruck zuck vor­bei.

  • 15km Mor­gen­lauf mit leich­ten Schmer­zen und vie­len Erin­ne­run­gen
  • Schön war es — sehr schön :daumenrauf:

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    Der Duschvorhang, der kleine Junge, Anja´s Traum und der Sturz

    Wir haben einen neu­en Dusch­vor­hang. Der alte war zwar noch gut und stank auch noch nicht, aber Anja brauch­te wohl mal wie­der einen neu­en Ein­druck, wenn ihr Blick von den wun­der­schö­nen grü­nen Kacheln in Rich­tung Dusch­vor­hang schweift — schnee­weiß und unschul­dig…

    Und dann waren wir heu­te, in Erwar­tung den neu­en Dusch­vor­hang gleich nut­zen zu dür­fen, auch vor­her noch rasch zum jog­gen unter­wegs.

    Anja war 11 km (1:14:15 h) auf einer neu­en Stre­cke unter­wegs…

    Sie hat­te wegen des Fer­sen­sporn sehr an den letz­ten zwei Kilo­me­tern zu bei­ßen aber hat sich durch gerun­gen den 11er fer­tig zu lau­fen.

    Ich war auf mei­ner 15,18 km (1:31:34 h) Stre­cke

    Als ich auf mei­nem 13. Kilo­me­ter die Köl­ner Stra­ße run­ter lief bemerk­te ich rechts neben mir ein klei­nes Kerl­chen mit fup­pen­dem Schul­tor­nis­ter. Ich dreh­te die Musik von Fleet­wood Mac auf stumm, schau­te den Klei­nen an und frag­te ihn ob er mit­lau­fen will — Sei­ne Ant­wort war ein kur­zes “Jo” und ich frag­te ein paar Meter wei­ter noch ob er ger­ne läuft und er rief wie­der “Jo” ;-)

    Bis zum Ende der Köl­ner Stra­ße lie­fen wir neben­ein­an­der her, die ande­ren Schü­ler staun­ten nicht schlecht und mei­ne Stim­mung hell­te sich schlag­ar­tig aus dem Früh­ne­bel auf.

    Auf dem 15. und letz­ten Kilo­me­ter gab es dann noch ein Vor­komm­nis der beson­de­ren Art. Ein PKW roll­te vor mir ein­fach vom Park­platz über den Geh­weg auf die Stra­ße. Die Fah­re­rin beach­te­te den mit etwas über 10 km/h lau­fen­den Lutz nicht und so mach­te ich etwas, was ich eigent­lich nicht mache. Nor­ma­ler­wei­se gibt es mit dem Knie eine in die Tür und es wird geschimpft was das Zeug hält. Auf Grund mei­ner guten Lau­ne mach­te ich jedoch eine Aus­nah­me und lief hin­ter den PKW um ihn zu umlau­fen. Das war dann kein guter Ein­fall, denn dort lagen die­se umklapp­ba­ren Tei­le (Park­platz­re­ser­vie­rer) auf dem Boden.

    Jawoll - mit vol­ler Geschwin­dig­keit hän­gen geblie­ben und auf die Schnau­ze geflo­gen.

    Mer­ke: Ab Mor­gen wie­der mit dem Knie in die Tür, weil dann Auto mit Beu­le statt Lutz mit viel Aua

    Lin­kes Knie, lin­ker Ellen­bo­gen und lin­ke Hand­kan­te sind schmerz­haf­te Ergeb­nis­se die­ser Akti­on, aber ich stand direkt wie­der auf und mach­te mich für die letz­ten paar Hun­dert Meter auf den Heim­weg.

    Zu Hau­se war dann erst mal der Kreis­lauf weg und Bei­ne hoch ange­sagt bevor ich mich aus­gie­big Deh­nen konn­te. Die Wun­den ver­sorg­te ich dann nach der beru­hi­gen­den Dusche.

    Zu den Splat­ter­fo­tos geht es wie üblich mit Klick ins Bild

    Jetzt ist der Lutz wie­der kaputt, also nicht ganz kaputt aber tut schon weh :-(

    Dann haben wir erst mal das Früh­stück­chen genos­sen und Anja darf mich heu­te pfle­gen ;-)

    Aber nun noch eine Run­de mit der Baga­ge durch den Wald und bei´n Obi ne Tas­se Tee rein­zie­hen. Auf der Wald­run­de erzähl­te mir die Anja dann von ihrem Traum der ver­gan­ge­nen Nacht und ihr wer­det es nicht glau­ben. Sie hat­te geträumt, dass ich beim Lau­fen gefal­len bin :shock: Aller­dings nicht auf links son­dern auf bei­de Knie. Ich habe ihr dann gesagt sie soll doch bit­te etwas genau­er träu­men :roll:

    Ver­letz­ter Mann braucht jetzt Pfle­ge :streichel: