Anja war 9,6 km joggen der B51 folgend bis nach Burscheid-Hilgen und zurück.
Ich war auf meiner 15er Strecke über´s Industriegebiet joggen (Daten)
Auf meiner 15er Runde treffe ich ganz am Anfang eine geistig Behinderte (da ist so eine Wohneinrichtung im Wohngebiet Braunsberg gleich hier um die Ecke). Meist geht sie rechts auf dem Bürgersteig und redet mit sich selbst. Ich pirsche mich dann von hinten ran und rufe ihr im Vorbeilaufen ein bestimmtes “Guten Morgen” zu. Sie erwidert meinen Gruß und ich laufe weiter. Wenn ich dann nach Kilometer 9 oben im Industrie angekommen bin, ist sie mittlerweile auch mit dem Bus dort angekommen um dort in der Werkstatt Lebenshilfe ihrer Arbeit nachzugehen. Heute habe ich sie dann über die Straße nochmals gegrüßt und ihr zudem ein schönes Wochenende zugerufen.
Die hat mich da aber verdutzt angeschaut kann ich euch sagen. Das war bestimmt nicht so einfach geistig zu verarbeiten mich da jetzt schon wieder zu sehen, wo ich doch gar nicht im selben Bus gesessen habe
Und als ich kurz vorm Ende meines Laufs durch die Friedrichstraße kam stand dort eine Menschentraube herum und sammelte Salatgurken ein. Beim Entladen eines LKW bei Früchte Krings muss wohl eine ganze Palette umgefallen und auf die Straße gerollt sein.
Ich rief den Leuten im Vorbeilauf dann nur zu, dass es dann wohl heute Gurkensalat zu Mittag gibt
So…
Auf der Waldrunde mit Paul trafen wir wieder keine Menschenseele. Nur auf dem Weg zum und vom Wald zurück war es wieder nervend. Die eine Gehbehinderte Frau mit ihrem Cockerspaniel den Paul absolut nicht riechen kann. Da hilft nur kurz an der Leine auf der abgewandten Seite führen. Dann noch ein Postbote — bei denen flippt Paul auch regelmäßig aus, weil mancher von denen den Hunden Leckerlies gibt. Dieser heute jedoch nicht usw.
Aber dafür haben wir ja unseren Wald um dem anderen Gedöns aus dem Weg zu gehen.
Es ist Freitag und die Woche in der Anja mit Hausflur an der Reihe ist. Also bin ich dann mal weg. Vielleicht habe ich ja später noch was zu berichten…