Im Web grassiert zur Zeit mal wieder eine echte Unzufriedenheits-Welle.
Der Jens kotzt sich über die Gepflogenheiten in der Blogger-Szene aus, der Marco ist mit seinem alten Fahrrad nicht mehr zufrieden und jetzt wo er sich mit einem Neuen anfreunden könnte ist er unzufrieden über die Vielfalt welche einem beim Neuerwerb geboten wird und Ludger ist grundsätzlich mit “DEM SYSTEM auf Erden” unzufrieden.
Hach und dabei ist es doch alle total schön hier, wenn man mal von den üblichen Katastrophen wie Reaktorunfällen und Wetter-Phänomenen absieht die so auf der Welt passieren. Schlechtes gibt es doch immer und überall und ohne das Schlechte würde man doch das Gute gar nicht erkennen.
Es gibt immer was um unzufrieden zu sein. Immer
Selbst wenn man vor Geld stinkt so wie… oder man gesund und fit ist wie…, selbst wenn einem alles in den Schoß fällt und man es vor Glück im Leben kaum aushalten kann… — Irgendwo wird sich schon etwas finden womit man dann wieder unzufrieden ist und wenn es nur die Entdeckung der nicht vorhandenen Toilettenpapier-Rolle nach dem großen Geschäft ist.
Eine Sache hilft uns dabei sich wieder auf die Zufriedenheit zu besinnen. Unser Sport und unsere Aktivitäten in der Natur.
Anja kann zur Zeit wegen der Schmerzen in der Wade immer noch nicht joggen. Sie geht also ihre 10 km Stecke im Nordic-Walking.
Mir liegt es im Moment am Besten mit dem Joggen und die Distanz von 15 km scheint eine gute für mich zu sein um sie täglich zu laufen. Also auch heute wieder die übliche Runde (Daten).
Wir sollten diese Zeit von Mai bis Oktober genießen, die Zeit in der es morgens hell ist, nicht friert und kein Schneematsch alles versaut. Die Zeit in der alles blüht und farbig ist und nicht einfach nur dieses grau in grau.
Wie gesagt das Schlechte findet sich von ganz alleine. Man muss es nicht suchen. Suchen muss man die schönen Dinge.