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Lebenskünstler

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“Ein Lebens­künst­ler ist all­ge­mein eine Per­son, die es ver­steht, aus allen Situa­tio­nen im Leben das Bes­te zu machen”

Defi­ni­ti­on

“Das Spek­trum an Vor­stel­lun­gen zur Lebens­kunst reicht von unbe­schwer­tem Lebens­ge­nuss, dem fran­zö­si­schen Savoir-viv­re, über den gelas­se­nen Umgang mit allen Anfor­de­run­gen und Ver­wick­lun­gen, die das Leben mit sich bringt, bis hin zu dem Anspruch, das eige­ne Leben als Kunst­werk zu gestal­ten (bzw. zu sti­li­sie­ren), wie es etwa Goe­the und Tho­mas Mann inten­die­ren moch­ten. Immer gehö­ren zur Lebens­kunst aber die Bereit­schaft, Fähig­keit und der Wil­le, die eige­nen Lebens­um­stän­de wahr­zu­neh­men, zu ver­ar­bei­ten und die Lebens­füh­rung im Rah­men der Mög­lich­kei­ten per­sön­lich und gezielt zu gestal­ten. Der Volks­mund spricht davon, dass jemand sein eige­nes Leben schmie­det bzw. jeder sei­nes eige­nen Glü­ckes Schmied ist. Die­se Art geis­ti­ges ‘Hand­werk’ dient der Ver­wirk­li­chung, Wah­rung und Erfahr­bar­keit des Selbst im Sein – eine stän­di­ge Her­aus­for­de­rung an die Per­sön­lich­keit mit Wir­kung auf den Lebens­stil.

Lebens­kunst bringt es als vor­wie­gend inne­rer Aus­druck indi­vi­du­el­ler men­ta­ler Ein­stel­lun­gen und Pro­zes­se mit sich, dass sie sel­ten äußer­lich sicht­bar und nach­weis­bar in Erschei­nung tritt. Als Extrem­fall mün­det der Begriff Lebens­kunst in den der Über­le­bens­kunst (mit der Kunst zur voll­stän­di­gen Impro­vi­sa­ti­on, Anpas­sung und Selbst­be­herr­schung) in beson­ders schwie­ri­gen, kri­ti­schen und exis­ten­zi­el­len Lebens­si­tua­tio­nen.”
(Quel­le: Wiki­pe­dia)

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Wunden lecken

Der Tag danach kann schon mal etwas anders sein

So zumin­dest hat­te ich es den Jungs erzählt

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Geglaubt haben sie es mir ver­mut­lich nicht

Ges­tern war ja das ers­te Ren­nen für Maso­od, Bul­bul, Rahul und Ous­ma­ne und sie haben sich klas­se geschla­gen

Hier hat­te ich ges­tern dar­über Berich­tet

Heu­te war dann auch ein Bericht dar­über in der Zei­tung (sie­he hier)

Und heu­te war dann also Wun­den lecken ange­sagt

Ver­ab­re­det war ich mit Rahul um 6:24 bei ihm zu Hau­se in Kolf­hau­sen

Als ich die Klin­gel drück­te, hör­te ich, wie er aus dem Bett fiel :roll:

Ich erklär­te ihm dar­auf hin kurz, dass ich jetzt erst mal Bul­bul im Bel­ten abho­len wer­de und wir dann wie­der zu ihm lau­fen… ok

Fünf Kilo­me­ter spä­ter stand ich bei Bul­bul. Maso­od war nicht wach zu bekom­men und Bul­bul hum­pel­te auch direkt mit mir los

Das war aber auch nicht viel mehr wie Hum­peln :roll:

Zwi­schen­durch hei­ter­te ich ihn mit ein paar dum­men Sprü­chen auf, aber so recht woll­te er nicht ins lau­fen kom­men. Als uns dann Rahul doch noch ent­ge­gen kam, bat er uns ihn wie­der nach Hau­se zu beglei­ten

Zwi­schen­durch mach­te ich noch den Vor­schlag ihn in einer Müll­ton­ne, die heu­te alle para­de­mä­ßig am Stra­ßen­rand abge­stellt waren, bis nach Hau­se zu rol­len. Die Ton­nen waren ihm aber alle zu klein

Wir lie­fer­ten Bul­bul also zu Hau­se ab und dann begann Rahul auch an zu schwä­cheln

Ihn brach­te ich dann auch wie­der nach Kolf­hau­sen und lief dann allei­ne noch zum Hil­gen und wie­der zurück

Ob Ous­ma­ne in Dabring­hau­sen noch lebt fra­ge ich gleich mal, wenn ich mit ihm tele­fo­nie­re

Ich den­ke beim nächs­ten Lauf, dem Stadt­lauf in Wer­mels­kir­chen am sech­zehn­ten April, nut­zen sie die­se Erfah­run­gen ;)

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump