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Die Runde um den Pudding

Ich lief wie immer um 6:15 zu Hau­se los und kam um 6:33 in der Bel­te­ner Stra­ße an um dort heu­te wie­der Maso­od mit­zu­neh­men

Als ich ans Fens­ter klopf­te schlief er noch, wur­de aber sofort wach, sprang wie eine Feder aus dem Bett und begann in die Sport­kla­mot­ten zu stei­gen

Ich mach­te ihm deut­lich, dass ich jetzt erst mal noch eine Run­de um den Pud­ding lau­fe und ihn dann abho­le

Die Run­de um den Pud­ding

Die­se klei­ne Run­de um den Häu­ser­block, oder um den Park oder oder oder kennt wohl jeder

Sie wird genutzt um die zu lau­fen­den Kilo­me­ter noch voll zu machen, oder nur um mal kurz warm zu wer­den, oder zum Aus­lau­fen nach einem schnel­len Lauf, oder ein­fach nur, weil man auf Maso­od war­ten muss, der mal wie­der ver­pennt hat :roll:

Als ich zum zwei­ten Mal durch die Bel­te­ner Stra­ße lief stand er bereit und wir lie­fen dann zusam­men auf der Bal­kan­tras­se bis kurz hin­ter Ber­gisch-Born

Ihn brach­te ich dann wie­der nach Hau­se, aber nicht ohne ihn aber­mals auf die Wich­tig­keit der deut­schen Spra­che hin­zu­wei­sen. Ohne deut­sche Spra­che kei­ne Aus­bil­dung und kein Job. Bas­ta

Die Per­spek­tiv­lo­sig­keit ist ja so ein gro­ßes Pro­blem. Das ahnt man gar nicht, wenn man hier lebt und auf­ge­wach­sen ist

Danach lief ich noch an der B51 ent­lang bis zur Unter­stra­ße und traf dort erst­ma­lig auf Mar­cell, den ich dann auch noch eini­ge Kilo­me­ter beglei­te­te

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump