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Ökonomisches Extremumprinzip

Aufnahme1

Auch für Täg­lich­läu­fer gilt es sich öko­no­misch zu ver­hal­ten

Ich lau­fe nach dem Extre­mum­prin­zip oder auch Opti­mum­prin­zip genannt und habe dabei fol­gen­des Ziel

Ziel: Ein opti­ma­les Ver­hält­nis zwi­schen zurück­ge­leg­ter Stre­cke und dabei ver­brauch­ter Ener­gie und Ver­schleiß zu errei­chen.

Da es sich aber bei mir nicht um eine Maschi­ne han­delt, ist es zudem erfor­der­lich auch die psy­chi­sche Be-und Ent­las­tung mit in mein öko­no­mi­sches Extre­mum­prin­zip mit ein­zu­be­zie­hen

Alles in allem muss es also eine Run­de Sache erge­ben und das auf sehr lan­ge Sicht

Es muss zusam­men pas­sen

Lauf­sti­le, Moti­va­tio­nen, Abwechs­lun­gen, Kraft­auf­wand, Ernäh­rung, Far­ben, Gerü­che, Geschmä­cker, Gefüh­le, Umge­bung, Men­schen

Ich beob­ach­te das nun bei mir seit über vier Jah­ren und stel­le zwi­schen­zeit­lich immer wie­der an einer der vie­len “Stell­schrau­ben” her­um. Da etwas mehr und dort etwas weni­ger

Mitt­ler­wei­le habe ich ein Gefühl dafür ent­wi­ckelt, wie einen extra Sinn, der mir genau sagt, was jetzt zu tun ist oder was eben genau jetzt lie­ber nicht getan wer­den soll­te

Ges­tern las ich einen Zei­tungs­ar­ti­kel über einen Läu­fer am Boden­see, der jetzt auch schon seit 790 Halb­ma­ra­thons, 16.669 Kilo­me­ter unter­wegs ist. Das zeigt mir, dass ich nicht der ein­zi­ge Irre auf die­ser Welt bin und beru­higt mich unge­mein

Auch er wird sicher öko­no­misch Lau­fen und für sich her­aus­ge­fun­den haben, wie er sich wo und wann ein­stellt

Es ist eben nicht damit getan, mal eine kur­ze Zeit täg­lich zu lau­fen und dann zu glau­ben, dass man so etwas ein­fach mal machen kann, wenn es die Zeit zulässt. Nein so ist das nicht

Es kommt eher dem Gedan­ken nahe einen Mara­thon lau­fen zu wol­len. Einen der aber ein­fach am nächs­ten und nächs­ten und nächs­ten und nächs­ten Tag wei­ter geht. Dann spürt man irgend­wann, dass die Belas­tung phy­sisch und psy­chisch zu groß wird und redu­ziert die Stre­cke oder läuft ent­spre­chend lang­sa­mer oder anders. Aber immer nach dem Extre­mum­prin­zip

Ja es gab auch schon Men­schen, die über ein gan­zes Jahr lang jeden Tag einen Mara­thon lie­fen. Dann war aber Schluss. Hier liegt ein ande­res öko­no­mi­sches Prin­zip zu Grun­de — Das Mini­mal­prin­zip — bei dem das Ergeb­nis Kon­stant bleibt und kal­ku­lier­bar vom Auf­wand und vom Ergeb­nis her. Aber auch das bedarf einer öko­no­mi­schen Ein­stel­lung

Heu­te war es bei mir Tag 1578 mit 36530 km

Öko­no­misch

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump