Gestern schrieb Oliver Stoll in einem Facebook Post folgendes:
“Eigentlich wollte ich das nie machen. Laufen, um nur irgendwie den Streak nicht aufzugeben. Und dann hab ich es doch gemacht, weil die Flüge alleine schon fast 16 Stunden in Anspruch genommen haben…. Und dann bin ich gerannt auf dem Flughafen in Tokio Haneda… Die Gangway rauf und runter… Und alle hielten mich irgendwie für sehr befremdlich.. abgedreht…”
Solche Aussagen wecken meine Vorsicht. Und ich habe mir sofort wieder Gedanken über meine eigene Einstellung zum Streaken gemacht
Meine Frage an mich lautete also: Will ich laufen, um nur irgendwie den Streak nicht aufzugeben?
Nun, die Antwort auf diese Frage ist eigentlich recht schnell und einfach beantwortet, wenn man Streakrunner ist
Ich will! Denn ich habe mich vor über sieben Jahren dazu entschieden ein Streakrunner zu sein
Ich habe mich dazu entschieden jeden Tag mindestens eine Meile zu laufen und zwar ohne technische Hilfsmittel
Bei so einer einfachen Sache gibt es gar nicht viel falsch zu interpretieren, da gibt es KEIN ABER und KEIN WENN
Nur JA oder NEIN
Geht es irgendwie oder nicht
Ich will!
“They just couldn’t believe that someone would do all that running for no particular reason.” Forrest Gump