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1. Mai

Anja ist mit schlech­ter Lau­ne und ihren Stö­cken los­ge­zo­ckelt und ich habe mir mei­ne Bei­ne etwas mit Jog­gen auf einer klei­nen Stadt­run­de ein­ge­lau­fen 11,17 km und 103 Höhen­me­tern. Um 11 Uhr kommt Stef­fen vor­bei, dann geht´s auf´s Moun­tain­bike.

In der Stadt war über­all Glas zer­schla­gen und wie ich das sehe wer­den heu­te vie­le Rad­fah­rer ihr Flick­zeug benut­zen müs­sen, wenn sie die Rad­we­ge nut­zen. Eini­ge der “In den Mai Feie­rer” habe ich bei mei­ner Mor­gen­run­de noch in der Stadt ange­trof­fen. Voll wie die Eimer und meist mit nett schlau­en Sprü­chen am lal­len :roll:

Nach dem Jog­gen die Gym­nas­tik und das Früh­stück, dann eine Stun­de mit Anja und Paul durch den Wald. Dort haben wir kurz vor Ende unse­rer Run­de wie­der die Hün­din “Lucy” mit ihren Besit­zern getrof­fen. Die bei­den Hun­de hat­ten dann aber mal so rich­tig viel Spaß und tob­ten was das Zeug hält über die Wie­sen.

SmileJetzt in die Bike­kla­mot­ten sprin­gen und dann raus für eine Run­de um die Wup­per­tal­sper­re und so. Stef­fen kam in Beglei­tung von sei­nem Sports­freund Frank um mich abzu­ho­len. Die bei­den sind Hob­by­bo­xer und dem­nach nicht unfit.

Wir sind dann also zu dritt los. Erst mal rauf nach Ber­gisch-Born und dann rein in die Wäl­der um die Wup­per­tal­sper­re.

Dann ein­mal her­um um die­se gro­ße Tal­sper­re mit ihren nicht enden wol­len­den Stei­gun­gen und schma­len Sin­gle­trails. An einem schma­len Pfad und direkt an einem Abhang zum Was­ser hat sich dann der Ers­te von uns mal von sei­nem Bike ver­ab­schie­det und einen klei­nen Aus­ritt in die Bota­nik gemacht. Frank war es und so hat­te er auch sei­nen Ein­stand gege­ben :roll: Ihm und sei­nem Bike war aber außer eini­gen Schürf­wun­den wei­ter nichts pas­siert.

Also wei­ter im Text und mit star­kem Antritt die steils­te Stei­gung an der Wup­per-Tal­sper­re hin­auf. Ich vor­an mit gewohnt star­kem Antritt bis oben hin durch. Dann dreh­te ich dort ein paar Run­den auf dem Park­platz bevor Stef­fen schnau­fend auch den Berg erklomm. Pri­ma und durch­ge­fah­ren :daumenrauf: Und dann kam auch irgend­wann Frank aber schie­bend über die Berg­kup­pe (aber bei der Stei­gung nicht so schlimm).

So und nun mach­ten wir eine kur­ze Rast zum Apfel essen und dann ging es auch direkt wei­ter run­ter nach Kreb­sö­ge, wei­ter der Wup­per ent­lang, am alten Bahn­hof Dah­l­hau­sen vor­bei und jetzt wie­der steil berg­auf bis nach Wup­per­tal-Bey­en­burg (Wind­foche). Dort woll­ten Stef­fen und ich eigent­lich ohne Vor­anmel­dung einem unse­rer Berufs­kol­le­gen einen Kurz­be­such abstat­ten. Der Heinz und sei­ne Frau Karin waren aber nicht zu Hau­se. Scha­de und so sind wir wei­ter bis zur Rem­scheid-Len­ne­per-Pan­zer­tal­sper­re und wei­ter über Lever­ku­sen und Stö­cken zur Rem­schei­der-Esch­bach­tal­sper­re wo sich dann die Num­mer zwei mal von sei­nem Bike ver­ab­schie­de­te :roll: dies­mal war es der Stef­fen, der mir zu dicht auf­fuhr und dann bei einer schar­fen Links­kur­ve etwas zu fes­te in die Brem­se griff. Rüber übern Len­ker und mor­gen wird er dann am Radi­us­köpf­chen rech­ter Ellen­bo­gen ope­riert — Yeahh. (Gerd kennt so was)

Als er so da auf dem Boden lag wur­de er erst mal krei­de­bleich und Frank hat ihm dann erst mal die Bei­ne hoch­ge­hal­ten, damit wie­der was Far­be ins Gesicht kommt. Als das dann geschafft war habe ich ihm erklärt, dass es jetzt bes­ser sei den Adre­na­lin­über­schuss zu nut­zen und rasch nach Hau­se zu fah­ren, bevor die Schmer­zen ein­set­zen.

Gesagt getan — der Stef­fen ist schon ein har­ter Typ :mrgreen:

Als wir dann bei uns zu Hau­se anka­men bekam Stef­fen erst mal einen Eis­beu­tel von Anja und den guten Tipp doch bes­ser gleich mal ins Kran­ken­haus zu fah­ren um mal ein Foto schie­ßen zu las­sen. Die haben ihm dann direkt für Mor­gen einen OP-Ter­min reser­viert.

Stef­fen sein Kom­men­tar…

Die Tour war aber ver­dammt klas­se und die­se schö­ne Land­schaft

Jo wa…

66 km
1071 Höhen­me­ter
4 Stun­den Fahr­zeit

Far­stre­cke: Gar­min­Con­nect

So und jetzt bedau­ern wir mal alle den Stef­fen…

3 Antworten auf „1. Mai“

Oh — dann mal gute Bes­se­rung und alles gute für die OP.
Da bin ich mal froh, dass wir nur Kaf­fee trin­ken waren :shock:

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