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Für Sie gelesen: Der Wald um die Eschbachtalsperre — Nach Kyrill wütet der Käfer

Wir berich­te­ten in den letz­ten Tagen immer wie­der davon, dass wir unse­re Lauf­stre­cken wegen Baum­fäll­ar­bei­ten ändern muss­ten und jetzt wis­sen wir auch war­um im Wald zur Zeit soviel gear­bei­tet wird. Im Febru­ar 2007 hat­te ja Kyrill, der Sturm, schwe­re Ver­wüs­tung im Wald hin­ter­las­sen und jetzt ist der Bor­ken­kä­fer Schuld…

(Foto von RP-Online ver­linkt) Rem­scheid (RP) Der gestress­te Wald ist anfäl­lig für eine Bor­ken­kä­fer­pla­ge. In Rem­scheids Forst wer­den zur­zeit befal­le­ne Nadel­bäu­me gefällt, um eine Aus­brei­tung des Schäd­lings zu ver­hin­dern.

Dröh­nen­de Ket­ten­sä­gen über ein Jahr nach Kyrill? Spa­zier­gän­ger mögen sich wun­dern, dass der­zeit wie­der Fich­ten gefällt wer­den. Aber mit die­ser Maß­nah­me dämmt das Forst­amt eine gro­ße Gefahr ein, die beson­ders Sturm geschä­dig­ten Flä­chen droht: Über­all, wo er Schnei­sen in den dich­ten Wald schlug, brei­te­te sich der Bor­ken­kä­fer rasant aus. „Es hät­te aber noch viel schlim­mer kom­men kön­nen“, stellt Mar­kus Wolff, Lei­ter des Rem­schei­der Forst­am­tes, fest. Erleich­tert blickt er in den Wol­ken ver­han­ge­nen Him­mel. Der Regen brem­se zum Glück die explo­si­ons­ar­ti­ge Ver­meh­rung der Pla­ge­geis­ter…

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