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Kleine Umfrage

Ergeb­nis: Klei­ne Umfra­ge

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Es ist, was Du daraus machst

Seit vie­len Jah­ren schrei­be ich hier und im alten Blog über unser Leben und was uns umtreibt

Immer in der Hoff­nung damit etwas gutes zu tun und irgend­je­man­dem damit behilf­lich zu sein

Nicht aus mone­tä­ren Grün­den

Ein­fach so, weil es mir Freu­de berei­tet zu hel­fen

Sei es durch Gedan­ken­an­stö­ße oder Moti­va­ti­on oder ein­fach nur durch Bei­spie­le

Heu­te lief ich unge­plant zur Esch­bach­tal­sper­re und nahm mir dabei einen Pod­cast mit

Ein Pod­cast von einem der vie­len Moti­va­ti­ons­trai­ner, die sich im Uni­ver­sum her­um­trei­ben

Und als ich mir die Sät­ze von ihm vom lin­ken ins rech­te Ohr säu­seln ließ kam ich zu der Erkennt­nis, dass ich das alles wäh­rend mei­ner zwei­ten Berufs­aus­bil­dung zum Ver­mö­gens­be­ra­ter vor fünf­und­zwan­zig Jah­ren schon ein­mal gehört hat­te

Nicht von die­sem Trai­ner son­dern damals von Bri­an Tra­cy und er hat mir bei mei­ner per­sön­li­chen Ent­wick­lung vie­le wich­ti­ge Impul­se gege­ben

Ganz wich­tig dabei ist die­ses “I like mys­elf”

Und man kann dar­über lächeln und mich für bescheu­ert hal­ten, doch ich habe ein tol­les Leben und ich kann nur jedem emp­feh­len sich nicht den gan­zen Tag mit schlech­ten Din­gen zu befas­sen, son­dern die guten Din­ge in sich, an sich und in sei­ner eige­nen Umge­bung zu för­dern

So lief ich also mei­ne nicht enden wol­len­de drei­und­zwan­zig Kilo­me­ter Mor­gen­run­de und kam durch die Stadt zurück

Dort traf ich auf Bul­bul, der auf dem Weg zum Aus­län­der­amt nach Ber­gisch-Glad­bach gera­de in die Linie 260 stei­gen woll­te und wech­sel­te mit ihm zwei — drei Wor­te

Dann lief ich auf mei­nen letz­ten zwei Kilo­me­tern ein Wett­ren­nen mit der Linie 260 bis zu mei­ner Haus­tü­re

Ich gewann

Riss die Arme hoch

Und bekam Bei­fall aus dem Bus von Bul­bul und dem neben ihm sit­zen­den Qus­say

Es ist, was Du dar­aus machst

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump