Gestern schrieb ich auf Facebook, meinem Wunschzettel
“Ich beschwere mich nicht, wünsche mir jedoch am Morgen etwas kühlere Temperaturen und weniger Luftfeuchtigkeit. #wunschzettel.”
Und heute ging dieser Wunsch in Erfüllung
Es gingen noch mehr Wünsche in Erfüllung
Zum Beispiel der, dass ich nette Begleitung auf meinem Morgenlauf bekomme und ZACK kam mir in Bergisch-Born der Martin entgegen, um mich bis zur Trecknase zu begleiten. Etwas später rollte dann Thomas mit dem Rad neben mir und noch etwas später kam auch noch Benni mit dazu. Aber damit nicht genug, denn in Wermelskirchen wartete Robert auf mich und er hat mich schon öfters laufen sehen. Er möchte sich gerne in Zukunft mal anschließen
Meine afrikanischen, bengalischen und pakistanischen Freunde sind momentan alle im Ramadan und haben für dieses Laufen keine Kraft. Sie fallen daher aus
Macht aber nix, denn wir sehen uns auch so oft genug wegen anderer Dinge
Aber auch sonst gehen die meisten meiner Wünsche in Erfüllung, denn ich bin so drauf, dass ich die positiven Ergebnisse wie ein Magnet anziehe
Motto: Shit happens, aber mein Leben soll toll sein. Ich habe nur eines davon
Viele Menschen haben ja mehrere Leben und schaffen es ihr momentanes mit negativem Zeugs so richtig zu versauen
Das verstehe ich nicht so wirklich — nun ja…
Sie behaupten ja, dass das Leben kein Ponyhof sei und schon mal gar kein Wunschkonzert
Doch wenn man sich diese Menschen betrachtet, dann geht bei denen auch ne ganze Menge schief und daneben
Weil sie das so wollen
Ich rede hier nicht vom einzelnen Shit, der jedem mal passiert, sondern von der Tendenz
So bin ich davon überzeugt, dass das Leben einen zu seinen Zielen und Wünschen bringt
Das Leben ist ein Wunschkonzert
Ob mit oder ohne Pony
Heute lief ich sehr schöne 21,5 Kilometer an Tag 1977 in Folge mit 45229 Folgekilometern
Gymnastik, Obst, Joghurt und Körner
“They just couldn’t believe that someone would do all that running for no particular reason.” Forrest Gump