Tag: 6. Januar 2009

Sport am Mor­gen

Wet­ter­sta­tus: Tro­cken, ster­nen­klar, -11°C, rela­tiv gute Wege zum Jog­gen.

Auf dem Außen­ther­mo­me­ter stan­den ‑11° und ich zwei­fel­te schon ob es rich­tig wäre bei die­sen nied­ri­gen Tem­pe­ra­tu­ren zu lau­fen. Es stell­te sich jedoch her­aus, dass ‑11° noch nicht rich­tig kalt sind.

Wie geplant waren wir heu­te ab 6:22 Uhr für 1:10 h Jog­gen. Es waren 10,1 km laut Goog­le. Also eine recht gemüt­li­che Tour was jedoch durch die ver­eis­ten Wege viel Arbeit bedeu­te­te. Für mich war es ein schö­ner, wie sagt ihr immer “Rege­ne­ra­ti­ons­lauf” und Anja wird so wie­der ans rei­ne Jog­gen trai­niert. Sie merk­te aller­dings schon eini­ge Stel­len wie z.B. Schien­bein und Knie, aber dafür gibt es ja Eis­küh­ler und Sport­sal­be

Spaß gemacht hat es aber uns bei­den

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Gym­nas­tik, Crun­ches, Bein­he­ben, Lie­ge­stüt­ze, Deh­nen

Duschen

Früh­stück, VK-Bro­te, Mager­quark, Rüben­kraut

Ich bin nach dem Früh­stück rauf in mein sau­kal­tes Büro geklet­tert (Hei­zung ver­ges­sen anzu­ma­chen ) und Anja hat mal alle Ein­käu­fe allei­ne erle­digt

Als Mit­tag­essen gab es heu­te Natur­reis mit geschäl­ten Toma­ten, Papri­ka, Cham­pi­gnons, fri­sche Kräu­ter und Gewür­zen nach Gus­to. Auf den Trich­ter haben uns Tors­ten und Jost gebracht — Dan­ke­schön

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Mein Sport am Nach­mit­tag

Ich war 1:06 h Lau­fen

Die 11 km Süd-Run­de der B51 ent­lang bis “Bur­scheid-Hil­gen”, durch “Hei­de” eine Run­de gedreht und wie­der zurück mit einem klei­nen Zwangs­stopp durch die lie­be Frau Schutz­mann.

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Abend­brot

Fern­se­hen & PC

So und Mor­gen früh geht´s mit Anja wie­der auf zum City­jog­gen

Dann geht es mor­gen in der Früh wie­der auf zum Sport — viel­leicht sehen wir uns ja an einer unse­rer Lauf­stre­cken…

Da war ich heu­te auf mei­ner 11 km Lauf­run­de an der B51 ent­lang nach Bur­scheid-Hil­gen und zurück. Die Wege an der Stra­ße ent­lang sind von den Grund­stücks­be­sit­zern nicht alle von Schnee und Eis befreit. Die­se fau­len Säcke

OK — über Schnee kann man ja lau­fen (auch wenn es schwe­rer ist) aber bei Eis hört der Spaß auf und ich bin also auf dem Rück­weg an eini­gen Stel­len auf die Stra­ße aus­ge­wi­chen. Natür­lich ganz am Rand und je nach Ver­kehrs­la­ge auch immer wie­der durch den tie­fen Schnee auf den Geh­weg zurück.

An einer Stel­le inner­halb geschlos­se­ner Ort­schaft, wo es kei­nen Geh­weg gibt, son­dern nur einen schma­len zwar schnee­ge­räum­ten aber total ver­eis­ten Pfad gab, fuhr plötz­lich ein PKW ganz lang­sam kurz hin­ter mir her und ich schau­te mich so halb um, sah aller­dings nur einen sil­ber­nen Kot­flü­gel. Dabei denkt man sich ja noch nichts , aber als mir dann plötz­lich ganz lei­se ein Stimm­chen eine Spruch zurief dreh­te ich mich etwas wei­ter um und sie­he da die Poli­zei war da…

“Sie kön­nen hier nicht über die Stra­ße lau­fen” …

»Aha? Und wie nen­nen sie das was ich hier gra­de mache? sprach ich in mei­nen nicht vor­han­de­nen Bart …den Rest aus dem Strei­fen­wa­gen hab ich nicht ver­stan­den und mach­te den Geset­zes­hü­tern zei­gend und ver­bal klar, dass sie mal bit­te rechts ran fah­ren möch­ten. So geschah es auch und eine jun­ge Frau Schutz­mann oder wie nennt man die Frau­en bei der Schutz­ko­lon­ne stieg aus dem PKW.

Die lie­be Frau Schutz­mann und ihr Kol­le­ge, der übri­gens nicht aus dem Fahr­zeug aus­ge­stie­gen ist, haben mir freund­li­cher­wei­se erklärt, dass ich nicht auf der Stra­ße lau­fen darf und der jun­ge Schutz-Mann im Auto mach­te auch irgend­wel­che komi­schen Bemer­kun­gen in Rich­tung “Wenn Sie nicht … dann usw.” und noch “Außer­dem lau­fen Sie auf der fal­schen Sei­te ”

Aha, ich ler­ne ja auch nie aus, aber hier steht…

Stra­ßen­ver­kehrs-Ord­nung (StVO)

I. All­ge­mei­ne Ver­kehrs­re­geln

§25 Fuß­gän­ger

(1) Fuß­gän­ger müs­sen die Geh­we­ge benut­zen. Auf der Fahr­bahn dür­fen sie nur gehen, wenn die Stra­ße weder einen Geh­weg noch einen Sei­ten­strei­fen hat. Benut­zen sie die Fahr­bahn, so müs­sen sie inner­halb geschlos­se­ner Ort­schaf­ten am rech­ten oder lin­ken Fahr­bahn­rand gehen; außer­halb geschlos­se­ner Ort­schaf­ten müs­sen sie am lin­ken Fahr­bahn­rand gehen, wenn das zumut­bar ist. Bei Dun­kel­heit, bei schlech­ter Sicht oder wenn die Ver­kehrs­la­ge es erfor­dert, müs­sen sie ein­zeln hin­ter­ein­an­der gehen.

Ich war ja zum Lau­fen unter­wegs und woll­te mich nicht mit zwei Leu­ten in einem sil­ber­nen Leih­wa­gen mit blau­en Auf­kle­bern und blau­en Kno­bel­be­chern oben­auf unter­hal­ten. Ich hat­te auch nach STVO alles rich­tig gemacht und bedank­te mich nun höf­lich bei den Bei­den für die aus­führ­li­che Beleh­rung und wünsch­ten ihnen noch einen schö­nen Tag. Die Bei­den haben mir dann auch noch einen schö­nen Tag gewünscht…

Nor­ma­ler­wei­se ist das je eher etwas für Män­ner, aber in unse­rem Fall hat es Anja an. War­um sie sowas anzieht

Weil sie ein wirk­lich guter Hand­wer­ker ist und unse­re Bude mal neue Far­be an den Wän­den gebrau­chen kann — so und nun wol­len wir sie mal nicht von der Arbeit abhal­ten…

Bin mal gespannt wann´s los­geht mit dem Pin­seln, Rol­len und Wischen