Auszug aus der Bergischen Morgenpost vom sechsundzwanzigsten Februar Zweitausendundsechzehn
Im Dezember hatte die Stadtverwaltung verkündet, an der Hilfringhauser Straße Wohnungen mit einem Investor zu bauen, um Flüchtlinge menschenwürdigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. “Bei uns haben sich Anwohner gemeldet, die erklärten, sie würden eine Bürgerinitiative gründen und mit allen Mitteln verhindern, dass dort Wohnungen für Flüchtlinge gebaut werden.” Argumentiert worden sei, so Bleek, dass dort eine Haltestelle sei und sie “Angst hätten um ihre Frauen”. Gefragt worden sei auch, wer für die Wertminderung der eigenen Häuser aufkomme.
Was haben die eigentlich sonst noch für Schmerzen?
Die noch normal denkenden Wermelskirchener sollten jetzt klar stellen, dass solche fremdenfeindlichen Einstellungen hier in unserer Stadt nicht geduldet werden!
Jetzt ist der Zeitpunkt durch die Bürger, die Öffentlichkeit, die demokratischen Parteien und insbesondere den Bürgermeister solchen Äußerungen Einhalt zu gebieten.
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gehört nicht in unsere Stadt