Di Ötzchen

Di Ötz­chen waren heu­te wie­der über­all unter­wegs mit ihren Mam­mas auf dem Weg zur Schu­le. Man­che davon waren sogar in der Dun­kel­heit gut zu erken­nen. Jedes Jahr das sel­be Lied — ich weiß, aber man kann es nicht deut­lich genug sagen und die Bla­gen nicht deut­lich sicht­bar genug durch den Stra­ßen­ver­kehr brin­gen…

An alles Mut­tis

I Dötz­chen müs­sen Leucht­wes­ten anzie­hen aber alle ande­ren Fuß­gän­ger soll­ten sich viel­leicht auch nicht unbe­dingt immer so dun­kel klei­den, denn für Ver­kehrs­teil­neh­mer seit ihr dann so gut wie gar nicht zu erken­nen und schwupps sitzt ihr bei so einem Opel Cor­sa auf der Hau­be und fin­det euch kur­ze Zeit spä­ter mit´m Gips­bein-Kopf-Rücken im Kran­ken­haus wie­der.

Wir waren heu­te in den dunk­len Mor­gen­stun­den wie­der leuch­ten­de Bei­spie­le mit Leucht­wes­te und reflek­tie­ren­dem Band­a­na.

Anja Nor­dic-Wal­king über 11 km (Gar­min Daten)

Ich war Jog­gen 15,33 km (Gar­min Daten)

Was mich jedoch extrem gewun­dert hat beim Lauf heu­te, dass ich total locker und gut drauf war. Immer noch. Trotz dem Mara­thon auf der Berg­stre­cke am Don­ners­tag, dem 15 km Lauf am Frei­tag, dem Power-Nor­dic-Wal­king am Sams­tag und der ham­mer­gei­len 106,8 km lan­gen und mit 1669 Höhen­me­tern ver­se­he­nen Moun­tain­bi­ketour ges­tern. Erklä­ren kann ich mir das nicht, denn irgend­wann müss­te sich doch mal etwas Schlapp­heit zei­gen. Also nicht dass ich jetzt meckern will, aber es kommt mir schon lang­sam merk­wür­dig vor. Viel­leicht ist das aber auch nur das letz­te Auf­bäu­men bevor die gro­ße Herbst-/und Win­ter­de­pres­si­on zuschlägt