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Wer hat schon das Glück von Superman an die siebentausend geführt zu werden

Pünkt­lich lud ich Maso­od und Bul­bul heu­te um 6:20 Uhr ein und fuhr mit ihnen zur Tal­sper­re

Unter­wegs schon erzähl­te ich Maso­od, dass er gleich im Anschluss an den Lauf zu sei­nem “Arbeits­platz” gehen möch­te um dort zu erfra­gen, ob er auch am Nach­mit­tag nach der Schu­le arbei­ten kön­ne. Die Leu­te von der Stadt und der Abtei­lung Bau­hof suchen zu jeder Zeit Hil­fe von den Jungs auf dem Ein-Euro-Job

Dann lie­fen wir los, erst eine gro­ße Run­de um die Tal­sper­re und dann die­sen Kenkhau­ser-Berg hin­auf

Um die Tal­sper­re ließ sich Bul­bul immer etwas zurück­fal­len, aber am Kenkhau­ser-Berg, da zog er dran wie der Teu­fel

Maso­od lach­te und rief ihm zu, dass er ja Super­mann sei!

So hat mich also Super­mann heu­te zu mei­nem sie­ben­tau­sends­ten Lauf­ki­lo­me­ter in die­sem Kalen­der­jahr geführt

Oben ange­kom­men, durch­at­men und dann brach­te ich die Zwei noch nach Hau­se

Vor der Haus­tü­re sag­te Maso­od zu Bul­bul man sehe ihm an, dass er Super­man sei. Er habe so vie­le Mus­keln. Und ich füg­te hin­zu

Bul­bul du hast gar kein Six­pack — du hast sogar ein Zwölf­pack

Um den Rest mei­nes Mor­gen­laufs küm­mer­te ich mich dann mit den Leu­ten an der Tal­sper­re

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump