Auszug aus der Bergischen Morgenpost vom sechsundzwanzigsten Februar Zweitausendundsechzehn
Im Dezember hatte die Stadtverwaltung verkündet, an der Hilfringhauser Straße Wohnungen mit einem Investor zu bauen, um Flüchtlinge menschenwürdigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. “Bei uns haben sich Anwohner gemeldet, die erklärten, sie würden eine Bürgerinitiative gründen und mit allen Mitteln verhindern, dass dort Wohnungen für Flüchtlinge gebaut werden.” Argumentiert worden sei, so Bleek, dass dort eine Haltestelle sei und sie “Angst hätten um ihre Frauen”. Gefragt worden sei auch, wer für die Wertminderung der eigenen Häuser aufkomme.
Was haben die eigentlich sonst noch für Schmerzen?
Die noch normal denkenden Wermelskirchener sollten jetzt klar stellen, dass solche fremdenfeindlichen Einstellungen hier in unserer Stadt nicht geduldet werden!
Jetzt ist der Zeitpunkt durch die Bürger, die Öffentlichkeit, die demokratischen Parteien und insbesondere den Bürgermeister solchen Äußerungen Einhalt zu gebieten.
Fremdenfeindlichkeit und Rassismus gehört nicht in unsere Stadt
19 Antworten auf „Liebe ängstliche Dumm-Wermelskirchener“
Einfach nur Traurig solche Leute. Vielleicht sollten diese Menschen erst mal in Ihrer Vergangenheit nachforschen, woher Sie stammen und wo Ihre Wurzeln liegen.
Ich denke, das einige behaupten werden, dass Sie die letzten 8 Generationen in Deutschland lebten.
Also rechnerisch bereits zu Adam und Eva oder so.
Das klingt fies aber vielleicht wäre ein Umzug für solche Leute der einfachste Weg um Platz zu schaffen für eine neue Generation, die nicht so verbohrt und voreingenommen ist.
In dem Sinne, allen ein geruhsames Wochenende.
So etwas wie Sie, nenne ich einen astreinen Nestbeschmutzer❗️
Schämen Sie sich eigentlich überhaupt nicht, alteingesessenen und verdienten Mitbürgern einen Umzug zu empfehlen, nur um Platz zu machen für junge und erfrischende Asylsuchende❓
Das diese Angst haben, gerade aufgrund zahlreicher, schwerwiegender Vorfälle in der letzten Zeit, um Leib, Keben und die innere Sicherheit, dass ist Ihnen völlig egal❗️
Ich würde Ihnen und Ihresgleichen im Gegenzug vorschlagen, doch dahin zu ziehen wo Sie umgeben sind von denen für die sie sich hier stark machen❗️
Seid wann hat sich der Hausherr nach seinen Gästen zu richten❓Wem es hier nicht gefällt sollbleiben wo der Pfeffer wächst❗️
Herr Heltorff
bitte nicht persönlich werden gegenüber Herrn Schimmack.
Edit [28.02.2016 17:21]
Und bedenken Sie bitte, dass nicht nur Asylsuchende in dieses neue Haus einziehen sollen. Auch für sozialschwache Deutsche ist es geplant.
Hallo Guido.
Ich denke ein vernünftiges Miteinander wäre besser, als jemanden auszugrenzen.
Genau das Miteinander hat die Stadt ja auch vor.
Mein “Einspruch” bezog sich auch nur auf die Art und Weise der Äußerungen in der Bergischen Morgenpost.
Es ist traurig zu hören wie intolerant und fremdenfeindlich die Menschen hier doch sind.
Ich musste es selbst erfahren, wie es ist fremdenfeindlich von den eigenen Nachbarn beäugt zu werden und musste mir Dinge anhören die völliger Mumpitz sind, nur weil die Herrschaften meinen sie seien besser und schlauer als die neuen Jungen Bewohner der Straße und wir müssten tun was sie denken. Nicht mit mir/uns !!!
Ich finde es richtig und gut, dass die Stadt Wermelskirchen ein Flüchtlingsheim bauen möchte oder gebaut hat…
Denn Flüchtlingen muss man helfen und es sind bei weitem nicht alle über einen Kamm zu scheren! Die Menschen die was gegen diese armen Leute haben, sind wahrscheinlich noch nie mit einem von ihnen zusammen getroffen.
Diese Flüchtlinge sind so weit gereist, haben so viel durch machen müssen und dann so was… Das ist beschämend!
Man muss sich selbst mal in deren Lage versetzen.
Wäre man da nicht froh Hilfe zu bekommen?
Würde man sich nicht über eine Unterkunft freuen?
Ich hoffe man denkt mal drüber nach was man macht
Warum haben sie diese Reise unternommen? Obwohl in Syrien ‚Afghanistan ect. Sichere Städte und Orte sind?
Es ist ganz einfach: wir müssen uns den Flüchtlingen anpassen, unsere Frauen werden belästigt und wir müssen Rücksicht nehmen! Einen scheiss müssen wir. Diese Leute sind Gäste und so haben die sich zu verhalten, was sie nicht tun.
Deutschland wird zum Gespött der Welt, weil wir uns “zurücknehmen”. Und uns alles gefallen lassen. Armes Deutschland und deren gutmenschen. Wie heißt es in der Bibel? Und selig sind die geistig Armen.
Bitte TJ, es geht in meinem Artikel um diese eine Äußerung in der Bergischen Morgenpost. Nicht um Bundespolitik. Nicht um Religion. Nicht um 1000. Danke für Ihr Verständnis.
Danke Sophie Reichel… Ja es ist traurig, dass Menschen in unserem Land so über diese Menschen denken und urteilen.
Jedoch kann jeder einzelne von uns behilflich sein und erleben wie gut die Hilfe ankommt.
Danke
Ich als Anwohnerin im direkten Umfeld distanziere mich ganz klar von dem Vorhaben einer Bürgerinitiative.
Auch vor meiner Haustür sind Menschen, die ihre Heimat verloren haben ‚willkommen.
Ich zolle Ihnen absoluten Respekt, möglicherweise sind sie jetzt auch auf der Liste wer gut ist und wer nicht
Velinka Stock
Velinka Stock überall Listen…
Interessant sind die Helferlisten. Diese werden hoffentlich länger
Vielen Dank Angela Günther-Preß.
Das hatte ich erwartet und auch vermutet. Leider hat DAS die Presse nicht gedruckt.
“Wir schaffen das”
“Dummheit bezeichnet umgangssprachlich eine törichte Handlung sowie einen Mangel an Intelligenz oder Weisheit. Im Unterschied zu anderen Bezeichnungen, die auf Mangel an Intelligenz hinweisen, bezeichnet Dummheit (alltagssprachlich) aber auch die Einstellung, nicht nur etwas nicht wahrnehmen zu können, sondern auch es nicht wahrnehmen zu wollen.
In Wanders Deutsches Sprichwörter-Lexikon (von 1866) wird allerdings eine weitere Dimension der Dummheit hervorgehoben: In der sehr umfangreichen Sammlung von Sprichwörtern zu dem Thema wird deutlich, dass es auch die Dummen gibt, die sich hindurchmogeln und damit weit kommen („Den Dummen gehört die halbe Welt“; „Der Dumme hat’s Glück“), eine Sichtweise, die heute ungewöhnlich ist.”
Quelle: Wikipedia
https://de.wikipedia.org/wiki/Dummheit
Es wird geredet, was die Flüchtlinge hinter sich haben und sie menschenwürdig untergebracht und ernährt werden müssen!
Wer redet von den alleinstehenden Mütter und Väter, den Rentnern die ihr ganzes Leben gearbeitet haben und die in den letzten Löchern untergebracht sind, wo kein Mensch hingeht? Die nicht genügend Geld haben, um sich täglich eine warme Mahlzeit zu ermöglichen können! Oder von den Arbeitern, deren Lohn nicht ausreicht um davon zu leben!
Man stelle sich vor, 1000 Christen würden 100 muslimistische Frauen umzingeln, 50 Stück davon bedrängen, bei 10 Frauen in alle erdenklichen körperöffnungen etwas einführen und ausziehen. Eine von diesen 100 Frauen vergewaltigen! Was wäre das Fazit? Wir müssten auf die Knie fallen vor den Muslimen und um Verzeihung bitten, die Verbrechen an die wand stellen und es würde sofort ein bundesweiter Feiertag eingeführt, in hundert Jahren würde zu jeder Stunde eine Sondersendung zu dem Thema kommen!
Wir sind nicht rechts, sondern haben noch einen Funken Nationalstolz und dumm sind wir sicher nicht. Wir gehen nur mit offenen Augen durch die Welt.
Bitte TJ, es geht in meinem Artikel um diese eine Äußerung in der Bergischen Morgenpost. Nicht um Bundespolitik. Nicht um Religion. Nicht um 1000. Danke für Ihr Verständnis.
Mimimi, empfinde ich wenn ich hier einige Kommentare lese. Arme Mütterchen, Rentner, Alleinerziehende und Obdachlose müssen wieder einmal herhalten ‚um Hetze zu rechtfertigen. Dabei übersieht man großzügig das Flüchtlinge weniger haben, als die meisten armen Bürgern. Obdachlose mal ausgenommen. Uns allen geht es richtig gut. Ja,Flüchtlinge haben oft ein Smartfon. Das ist aber auch oft das einzige was sie haben. Auser man rechnet es als Besitz an, wenn jemand nur zwei paar Hosen, T‑Schirt und eine Jacke hat. Der Wasserkocher im 6 Bettzimmer gehört meinsten allen Bewohnern. Wieviele von uns Deutschen, schlafen und leben zu siebt oder acht auf 35 m² ? Ich glaube so gut wie keiner. Einem Flüchtling stehen momentan 4,5 m² Fläche zu. Das heißt im Klartext einen Meter Platz um sein Bett. Wenn er Glück hat gibt es in seinem Zimmer Stockbetten. Das Mindestmaß für einen Hundezwinger beträgt 12 m² .
Als blonde deutsche Frau laufe ich momentan mit Flüchtlingen. Der größte Teil ist muslimisch. Es gab keinen Moment, in dem ich mich nicht sicher gefühlt hätte. Meine Jungs würden für mich alles tun. Alle meine Jungs sind sehr gut erzogen, und haben sehr gute Manieren. In der ganzen Zeit in der ich mit Flüchtlingen arbeite, wurde ich noch nie von einem Flüchtling beschumpfen oder unfreundlich behandelt. Das kann ich von den besorgten deutschen Bürgen leider nicht behaupten.
Danke Eli für Deinen ausführlichen Bericht. Toll wie Du das machst.
“Wir schaffen das”
Hallo zusammen,
als betroffene Anwohner möchten wir hier etwas klarstellen. Das haben wir auch schon auf Facebook veröffentlicht:
Ich möchte hier mal was klarstellen: Hier wird von den Anwohnern in Hilfringhausen gesprochen. Wir, als direkt Betroffene Nachbarn, sind sehr traurig, dass ein solcher Brief mit äußerst fragwürdigem Inhalt tatsächlich den Weg zur Stadtverwaltung gefunden hat. Eine solche Vorgehensweise wird von uns in keinster Weise unterstützt. Und zum Glück sind wir mit dieser Meinung hier in Hilfrinfhausen nicht alleine.
Ein solcher Brief schürt Ängste und ist nicht hilfreich. Natürlich müssen die Sorgen und Ängste der Bürger ernst genommen werden und ich kann verstehen, dass die derzeitige Flüchtlingsthematik eine gewisse Unsicherheit hervorruft. Dennoch sollten wir positiv in die Zukunft schauen und versuchen die Dinge konstruktiv anzugehen. Wir halten es da ganz mit der Aussage unserer Kanzlerin: Gemeinsam können wir das schaffen. Fremdenhass und rechtes Gedankengut sollen bei uns in Wermelskirchen und speziell in Hilfringhausen keinen Platz haben!!
Vielen lieben Dank für Ihren Kommentar Herr Schmincke.
Es ist sehr wichtig, dass Sie das auch hier richtig darstellen.
Wie Sie vielleicht bemerkt haben, wurde ich auf Grund dieses Blog hier durch einige Herren in der Faceboo-Gruppe “Wermelskirchen — Das Original!” schwer gemobbt.
Es freut mich, dass auch Sie und die meisten Anwohner hinter der Integrationsaufgabe stehen.
Nochmals vielen Dank und “Wir schaffen das”