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Boah

Guten Tag

Es war Wetter

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Überleg dir gut was du jetzt sagst

Maso­od kam mir heu­te nicht ent­ge­gen, als ich auf dem Weg zum Treff­punkt war

Dort ange­kom­men stand Bul­bul bereit, um mit mir wie­der Rahul am ande­ren Ende der Stadt abzu­ho­len

Er trab­te uns dann irgend­wann ent­ge­gen und wir lie­fen gemein­sam an der B51 ent­lang bis kurz vor Sträß­chen, dann durch Bur­scheid und über die Bal­kan­tras­se zurück nach Wer­mels­kir­chen

Der gute Sprach­un­ter­richt, nach Mei­nung von Rahul, besteht zu fünf­zig Pro­zent aus der Theo­rie und zu fünf­zig Pro­zent aus der Pra­xis

Er nennt es…

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Also mach­ten wir wie­der zwei­ein­halb Stun­den Prak­ti­kum

Und als wir fer­tig waren, frag­te Anja (hin­ter der schüt­zen­den Fens­ter­schei­be) den Bul­bul…

“Bul­bul über­leg dir gut was du jetzt sagst”

bulundanja

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

Am Mit­tag kam Maso­od bei uns vor­bei, weil er sich unse­re Per­so­nen­waa­ge aus­lei­hen woll­te

Wie es aber so ist, haben wir uns ein paar Stun­den ver­quatscht

Ver­quatscht über Paki­stan, Oman, Afgha­ni­stan, Iran, Iraq, die Tür­kei und und und

Es war hin­ter­her so spät, dass Anja uns rasch ein paar Bro­te schmier­te (Käse­brot, ihr wisst schon) und wir dann alle gemein­sam zu Fuß auf­ge­bro­chen sind um Bul­bul und Riaz abzu­ho­len

Dann wie­der nach Hau­se spa­zie­ren und bereit machen für die Ein­la­dung von Rahul

Was danach geschah, darf man natür­lich kei­nem erzäh­len, aber ich mache es trotz­dem

Ach quatsch ich film­te mit…

Und natür­lich scho­ben wir auch zwi­schen­durch noch einen klei­nen Deutsch­test ein

Wir waren bei Rahul zum Essen, Labern, Ler­nen und Lachen

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Mülltrennung Alaaf

Orden wider den tierischen Ernst?

Heu­te steht in der ört­li­chen Pres­se…

“Über­quel­len­de Müll­ton­nen sieht man am Stra­ßen­rand immer mal wie­der. Doch dass aus blau­en Papier­ton­nen Plas­tik­tü­ten mit Haus­müll her­vor­quel­len, das ist äußerst sel­ten. Im Bereich zwi­schen unte­rer Loches-Platz und Eich sieht man dies indes häu­fi­ger. Zur­zeit auch wie­der. Dort hat die Stadt Woh­nun­gen für Flücht­lin­ge — und da scheint die Müll­tren­nung nicht zu funk­tio­nie­ren.

“Das ist eine Schwei­ne­rei”, sag­te unver­blümt Sozi­al­de­zer­nent Jür­gen Graef. So etwas gehe gar nicht. Zumal, das ergab die Recher­che der Ber­gi­schen Mor­gen­post, eine 1,1 Kubik­me­ter gro­ße Mul­de für Haus­müll hin­ter den Ton­nen leer ist. “So einen Schand­fleck kön­nen wir nicht dul­den”, erklär­te Graef ges­tern und kon­tak­tier­te sei­ne Mit­ar­bei­ter, um dort ein­zu­grei­fen.”
(Ber­gi­sche Mor­gen­post vom sechs­ten Febru­ar Zwei­tau­send­und­sech­zehn)

Ja die­se Flücht­lin­ge

Sie kön­nen ein­fach nicht mit dem Müll umge­hen

“Das ist eine Schwei­ne­rei” und “So etwas gehe gar nicht.”

Ja zumin­dest jetzt nicht mehr, nach­dem wir Urein­woh­ner nach bei­na­he acht­und­zwan­zig Jah­ren extre­men Müll­tren­nungs­übens es nun doch meist kom­pli­ka­ti­ons­los schaf­fen, unse­ren Abfall rich­tig zu tren­nen

Herz­li­chen Glück­wunsch lie­be Urein­woh­ner

Damals schrieb sel­bi­ge Gazet­te…

“Bio­ton­nen, aus denen bei hei­ßem Wet­ter die Maden her­vor­quol­len; gel­be Säcke, in die auch ver­derb­li­che Güter gepackt wur­den; Papier mit Kunst­stoff­be­schich­tun­gen in blau­en Ton­nen – und was gehört eigent­lich in die graue Rest­müll­ton­ne? – Extrem schwie­rig und auf­wän­dig war vor nun fast 20 Jah­ren­die Umstel­lung in Wer­mels­kir­chen auf eine kon­se­quen­te Müll­tren­nung. Die hat sich aber längst ein­ge­spielt, ist eigent­lich kein The­ma mehr.”
(Ber­gi­sche Mor­gen­post vom fünf­und­zwan­zigs­ten Juli Zwei­tau­send­und­acht)

Wir sind nun viel schlau­er, aber nicht schlau­er

Den “Orden wider den tie­ri­schen Ernst” gibt es dafür sicher nicht lie­ber Schrei­ber­ling und lie­ber Sozi­al­de­zer­nent

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump