Anja war schon mit den Stöcken raus zum Power-Nordic-Walking und Steffen verspätete sich um ein paar Minuten.
Wir hatten uns zu einem langen Lauf verabredet. So um die 25 bis 30 km sollten es werden.
Es war schon schwülwarm um kurz nach sechs, matschiges Wetter wie kurz vor einem Gewitter.
Vorsorglich hatten wir die Trinkrucksäcke dabei und begannen unseren Lauf auch ganz entspannt und ruhig.
Bereits auf den ersten Kilometern stellte sich jedoch heraus, dass es Steffen heute nicht so super gut geht. Sein Kreislauf machte Faxen, aber er wollte erst noch weiter und versuchen ob´s besser würde.
Es wurde nicht besser sondern eher schlechter bis hin zur Übelkeit. Ihm war teilweise kotzschlecht. Ich frage mich in solchen Situationen warum man dann nicht einfach einen Schritt ins Gehölz macht und den Druck ablässt. Kotzen will also scheinbar auch gelernt sein, damit es einem danach etwas besser geht.
Wir entschlossen uns dann bei Kilometer 7,3 zur Wende in Richtung Heimat. Schade, aber so ist das nun mal.
Jetzt begann für Steffen der Eierlauf den Berg rauf von der Talsperre bis zum Belten und der war hart für Mr. Kotzreiz zumal der Schleifer mit der Peitsche hinter ihm her war und ihn nach Hause trieb. Aufgeben is nich
Als wir dann nach etwas über 15 km zu Hause ankamen war Anja noch nicht von ihrer Runde zurück. Ungewohnt.
Nun waren wir gerade bei der Gymnastik, Steffen hatte sich wieder gesammelt, da lief Anja nicht schlecht staunend auf den Hof.
Das hatte sie bisher auch noch nicht erlebt.
Steffen… Mancher Weg ist steinig und schwer
Anja war 14,07 km Power-Nordic-Walken Streckendaten
Die Rentnertruppe war 15,23km laufen Streckendaten
Hunderunde, Kundenberatung im Büro, Mittag (Salat mit Thunfisch, Hähnchenbrustfilet, Eier und so)
Und den Nachmittag gestalten wir jetzt gemeinsam mit Steffen und seiner Meute auf unserem Stadtfest in Wermelskirchen.
Hey gemacht ist gemacht
Danke fürs lesen!