ganz so schlimm war es ja nicht, aber schon ganz nett Anspruchsvoll.
Ach ja ich hatte es noch gar nicht erwähnt. Anja, Paul und ich haben heute eine Wanderung querfeldein gemacht. Also einfach raus aus dem Haus und dann an einer unbekannten Stelle rein in den Wald um dort irgendwelchen Pfaden zu folgen die wir noch nicht kannten
Das war ein tolles Erlebnis mit vielen Überraschungen. Angefangen haben wir mit einem Stück die Straße entlang bis kurz vor Pohlhausen und dort sind wir links rein in den Wald. Neben einem alten verfallenen Fachwerkhaus ging da ein Weg in den Wald welchem wir folgten. Immer weiter den Berg runter bis es unten nur noch links herum ging. Das war aber die falsche Richtung, denn wir wollten uns in Richtung Remscheid bewegen. Also sind wir den Berg wieder hinauf bis es einen Abzweig gab. Jetzt links. Der Weg wurde nach kurzer Zeit so schmal und unbegehbar, dass wir schon dachten vom selbigen abgekommen zu sein. Wir stapften durch das Unterholz, räumten umgefallenen Bäume aus dem Weg und kletterten über und unter großen umgestürzten Fichten hindurch. Der Weg war kaum zu erkennen, aber wir als alte Wanderer fanden den Pfad immer wieder bis wir an einen Bach kamen welchem wir folgen konnten. Der Pfad wurde breiter und später wieder zum Weg welchen wir bis zur Landstraße L408 gingen. Die Straße überquert machten wir eine kurze Pause zum Trinken und einen kleinen Obstsnack.
Dann gingen wir weiter den Wanderweg parallel zur L408 über Zurmühle, Heinjeshammer und das Eschbachtal durch den Wald in Richtung Preyersmühle und als wir dort ankamen zweigten wir rechts ab direkt an der L408 entlang bis es links rauf ging nach Heintjesmühle und wieder rein in den Wald. Ab hier war wieder viel Gefühl für die Richtung angesagt, aber wir haben uns nicht verlaufen. Plötzlich waren da Zäune aufgestellt die uns das Weitergehen versperrten, aber wir ließen uns nicht aufhalten. Es handelte sich um Absperrungen der Baustelle für die Autobahnverbreiterung der A1. Wir kletterten an den Bauzäunen vorbei und weiter durch den Wald. Zum Glück war ja Paul dabei, der sich als richtig guter Pfadfinder entpuppte
Den Wald verließen wir erst wieder am Waldfriedhof Vorm Eickerberg. Von dort sind wir dann durch die Stadt zurück bis nach Hause…
Das war eine tolle Wanderung die im Ganzen 3:15h dauerte und über 12km ging.
Daten und Karte mit KLICK
5 Antworten auf „Kampf ums Überleben“
So Erkundigungen machen echt spaß
@Spielkind
Ja war echt super heute
Eine Frage: Lässt Du aus einem bestimmten Grund immer Deine URL bei Kommentaren weg? Ich trage die immer nach damit Dein Link auch da steht.
Der Grund ist mein iPhone. Speichert die URL Net. Und immer eintippen mag ich net. Danke fuers nachtragen
@Spielkind
Wenn Du die Seiten im Safari Browser öffnest, dann speichert der auch die Einträge. Versuchs mal.
Wollt schon sagen… Ist doch kein Problem mit dem Iphone.
Aber Spielkind, du und Iphone?