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In Laufschuhen los mit Konsalik und in Badeschlappen zurück

Als ich heu­te mor­gen aus dem Wohn­zim­mer­fens­ter schau­te war es zwar nass drau­ßen, aber es reg­ne­te nicht. Also wie­der kein Argu­ment auf den Früh­sport zu ver­zich­ten. Ich tausch­te also den Fens­ter­platz mit dem Thron und berei­te­te mich see­lisch auf mei­nen Lauf vor.

Um kurz nach sechs mach­te sich dann Anja auf den Weg mit ihren Han­teln durch die Stadt zu wal­ken. Mitt­ler­wei­le hat­te es dann doch wie­der ange­fan­gen zu reg­nen. Also es scheint so, als ob sie mitt­ler­wei­le bes­ser mit der Dun­kel­heit und dem nicht ganz so tol­len Wet­ter umge­hen kann :daumenrauf:

Kurz nach ihr schnür­te ich auch mei­ne Lauf­schu­he und star­te­te den Play­er mit einer Neue­rung für mich — einem Hör­buch.

Die Aus­wahl viel auf einen Kri­mi von Kon­sa­lik “Die Ecsta­sy-Affä­re”.

Ich muss schon sagen es ist eine ganz neue Erfah­rung mit einem Hör­buch zu lau­fen, denn sonst quatscht mich beim Lau­fen nie jemand dau­er­haft voll, dem man auch noch zuhö­ren muss :laber:

Was mir ganz beson­ders auf­ge­fal­len ist, der Weg ver­liert sich total. Ich wuss­te manch­mal gar nicht wie weit ich schon war. “Huch ich bin ja schon bei Kilo­me­ter 11” :shock:

Aber was auch eine Tat­sa­che ist, ich kann mir unter­wegs kei­ne eige­nen Gedan­ken machen — die muss ich dann auf spä­ter ver­schie­ben.

Als ich dann zu Hau­se ange­kom­men bin fühl­ten sich mei­ne Lauf­schu­he an wie Bade­schlap­pen. Ich kann also mit hun­dert­pro­zen­ti­ger Sicher­heit sagen — es war sehr nass unter­wegs mit dem Kon­sa­lik.

Anja war 10,1 km Wal­ken Stre­cken­da­ten

Ich war 15,33 km Jog­gen Stre­cken­da­ten

Gym­nas­tik, Eiweiß­drink und nun die Stun­de mit Paul durch den Regen­wald — Yeaahh :-)

Dan­ke für´s Lesen!