Monat: Januar 2012

Als wir mit dem Mit­tag­essen fer­tig waren, es gab eine Rin­der­brü­he mit Nudeln und dazu Voll­korn­brot und jun­gen Har­zer-Käse, plan­ten wir bei dem son­ni­gen aber kal­ten Wet­ter doch noch eine klei­ne Wan­de­rung zu machen.

Da wir den Cars­ten eben noch über Run­ta­stic beim Jog­gen ange­feu­ert haben, woll­te ich ihn rasch über unser Vor­ha­ben infor­mie­ren und fra­gen ob er und Ste­fa­nie mit woll­ten. Gedacht und getan.

Also mach­ten wir uns zu viert auf eine klei­ne Wan­der­run­de mit den Hun­den Paul und Cin­dy auf den Weg durchs Eif­gen­tal nach Raus­müh­le.

Nett war´s

Wan­de­rung 10,66 km Stre­cken­da­ten

Dan­ke fürs Lesen!

Ja ich gehö­re einer Kir­che an. So aus Urzei­ten her­aus ist mei­ne Fami­lie evan­ge­lisch, aber so rich­ti­ge Kirch­gän­ger waren und sind wir nicht. Anja ist auch zufäl­lig evan­ge­lisch. Passt also. Glau­ben tun wir auch irgend­wie an irgend­was. Eine höhe­re Gestalt — ein Gott.

Aber ich will ja hier jetzt nicht zum Phi­lo­soph mutie­ren son­dern nur kurz ein­lei­tend erklä­ren, dass ich kein Bud­dhist bin. Aber der ein oder ande­re Spruch vom Dalai Lama erscheint mir doch sehr wahr…

Der Dalai Lama wur­de gefragt, was ihn am meis­ten über­rascht; er sag­te:
Der Mensch, denn er opfert sei­ne Gesund­heit, um Geld zu machen.
Dann opfert er sein Geld, um sei­ne Gesund­heit wie­der­zu­er­lan­gen. Und dann ist er so ängst­lich wegen der Zukunft, dass er die Gegen­wart nicht genießt; das Resul­tat ist, dass er nicht in der Gegen­wart lebt; er lebt, als wür­de er nie ster­ben, und dann stirbt er und hat nie wirk­lich gelebt.

Und das ist doch mal ne Aus­sa­ge

Genau aus die­sem Kreis­lauf sind Anja und ich seit 2005 aus­ge­bro­chen — mit allem — mit unse­rem gan­zen Leben. Also fast mit allem

Aber heu­te mor­gen erst mal wie­der locker Früh­sport gemacht…

Anja war 10 km Wal­ken mit ihren Han­teln Stre­cken­da­ten

Ich war 16,32 km Jog­gen Stre­cken­da­ten

Dann Gym­nas­tik, Eiweißshake und jetzt noch der Wald­spa­zier­gang mit Paul.

Auf­wa­chen — Leben — Erle­ben

Dan­ke fürs Lesen!

an den/die Fahrer/in des PKW´s mit dem Kenn­zei­chen GL-QC 647 der/die uns heu­te beim Jog­gen über die Stra­ße hat lau­fen las­sen

Es ist sel­ten — so sel­ten, dass wir dafür hier heu­te extra einen Arti­kel schrei­ben

Es gibt für Fuß­gän­ger zwar Über­que­rungs­hil­fen, Zebra­strei­fen und auch Ampel­an­la­gen. Aber für Auto­fah­rer gibt es anschei­nend kei­ne Fuß­gän­ger, denn so wie mor­gens gefah­ren wird ist schwer davon aus­zu­ge­hen, dass Auto­fah­rer zwar am Ver­kehr teil­neh­men aber des­halb noch lan­ge kei­ne Rück­sicht auf die schwä­che­ren Fuß­gän­ger neh­men.

Umso wich­ti­ger erscheint es mir mich heu­te noch­mals ganz herz­lich für die Rück­sicht­nah­me des Fahrers/der Fah­re­rin mit dem Kenn­zei­chen GL-QC 647 zu bedan­ken

Wun­der gesche­hen also doch

Anja war mit Ihren Gewich­ten unter­wegs zum Wal­ken und ich mit Stef­fen zum Jog­gen. Heu­te hat­te ich eine Über­ra­schung für ihn parat. Als wir so einen Kilo­me­ter ein­ge­lau­fen waren, mach­te ich ihm klar, dass wir die Stadt­run­de heu­te ein­fach mal anders­her­um lau­fen. Ja klar ist doch kein Pro­blem dach­te der Stef­fen da noch

Das ist aber was gaaaa­anz ande­res lie­ber Stef­fen, aber das habe ich ihm zu die­sem Zeit­punkt noch nicht gesagt.

Gespürt hat er es aller­dings dann selbst, spä­tes­tens die Albert-Ein­stein-Stra­ße rauf bis nach Buch­hol­zen (hechel) und spä­ter über Töckel­hau­sen rauf bis nach Wüs­ten­hof (dop­pel­he­chel)

Stef­fen das war heu­te wie­der ein erheb­li­cher Fort­schritt und ein super Trai­ning. Ich freu mich schon auf unse­ren nächs­ten gemein­sa­men Lauf am Don­ners­tag

Anja war 10,22 km Wal­ken Stre­cken­da­ten

Ich war mit Stef­fen 16,06 km Jog­gen Stre­cken­da­ten

Gym­nas­tik, Situps, Eiweiß­drink mit Bana­ne und dann eine Stun­de Wald­spa­zier­gang mit Paul.

Dann Ein­kau­fen und zu Mit­tag gab es heu­te Gemisch­ten Salat, Essig Öl Zwie­beln Toma­ten Gur­ken, Thun­fisch im eige­nen Saft, jun­ger Har­zer, gro­ße Schüs­sel bis satt — möck.

Dan­ke fürs Lesen!