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Mit Hilfe des Willens den Schmerz bekämpfen

Smile

Wir haben, wie wahr­schein­lich vie­le von Euch auch, ab und an mit Schmer­zen mit ver­schie­dens­ten Ursa­chen zu kämp­fen.

Anja hat hier­bei einen ganz beson­de­ren Weg gefun­den den ich auch gehe und der uns bei­den hilft. Mit Hil­fe des Wil­lens den Schmerz bekämp­fen, mit ihm kom­mu­ni­zie­ren und ihm einen Namen geben ist unse­re Lösung :!:

Anja hat zum Bei­spiel ab und an mit Har­ry zu kämp­fen und sie spricht dann in Gedan­ken mit ihm. Sie beschimpft ihn, sie schreit ihn in Gedan­ken und auch real an und so ver­treibt sie ihn. So hat sie es mit ihrem Schmerz in den Zehen­bal­len gemacht und zur Zeit macht sie es mit ihrem Schmerz in der Fer­se.

Auch mir hat die­se Metho­de schon oft gehol­fen gegen den Schmerz vor­zu­ge­hen. Viel­leicht ist das ja auch für Euch eine neue Metho­de mit dem Schmerz umzu­ge­hen und ihn zu bekämp­fen.

In die­sem Sin­ne — Bewe­gung ist alles :!:

5 Antworten auf „Mit Hilfe des Willens den Schmerz bekämpfen“

die Theo­rie klingt inter­es­sant, hab es ges­tern ähn­lich pro­biert, ich suche mir immer eine Ablen­kung auf die ich mich dann kon­zen­trie­ren kann damit ich nicht mehr an den schmerz den­ke!
klappt soweit auch ganz gut, bis man abends schlaf­fen will und nichts mehr zum ablen­ken hat.

Stell mir das inter­es­sant vor, wenn sie allein durch den Wald läuft und plötz­lich “Har­ry hau ab, lass mich end­lich in Ruhe!” brüllt. Pein­lich, wenn da gera­de ein wahr­haf­ti­ger “Har­ry” in der Nähe ist. :kicher:
Aber es stimmt schon, ein gewis­ses Maß an Schmerz kann man schon durch den Wil­len unter­drü­cken, nur soll­te man die Ursa­che nicht unbe­dingt igno­rie­ren. Also wenn es län­ger dau­ert…
Dau­ernd Schmerz­mit­tel rein pfei­fen ist ja auch nicht posi­tiv.

Mmh… also mein ehem. Sihing im Wing Tsun (EWTO) hat uns eigent­lich gelehrt, dem Schmerz so wenig wie mög­lich Beach­tung zu schen­ken und ihm so sei­ne Daseins­grund­la­ge zu neh­men.
Also ein­fach im Kopf den Schmerz kom­plett aus­blen­den. Wenn’s weh tut, ein­fach davon aus­ge­hen, dass man gera­de gar nichts spürt. Scheint auch irgend­wie zu funk­tio­nie­ren. Die letz­ten Schmer­zen, an die ich mich erin­nern kann, war eine Kap­sel­deh­nung im Som­mer 2007. Da bin ich aller­dings auch erst 3 Tage nach dem eigent­li­chen Unfall zum Ortho­pä­den gegan­gen, weil ich kei­nen Bock auf das Rum­sit­zen in der Not­auf­nah­me hat­te am Wochen­en­de… zwi­schen Kin­dern, die von ihren Eltern bis zum Schrei­kampf geprü­gelt wur­den oder Heim­wer­kern, denen nicht ein­mal die gerings­ten Arbeits­schutz­maß­nah­men bekannt sind.

@MTBTier: Stimmt, aus­blen­den funk­tio­niert. Oder weg­at­men (Lutz denkt jetzt sicher “die spinnt :roll: ”)
Oder für’n Adre­na­lin­stoß sor­gen…

@Mak-MAK
Ja das Pro­blem ist bekannt und wir arbei­ten an einer Lösung für die Nacht :denk:

@Stadtelch
Nee kein Schmerz­mit­tel. Nur Gedan­ken­kraft.

@MTBTier
Ja genau die ande­re Lösung. Die habe ich auch schon oft prak­ti­ziert. Bei mir geht´s bei Anja nicht.

@équilibriste
Nee denk ich nicht, wie ich schon MTBTier geant­wor­tet hab ich das auch schon so gemacht — geht :!:

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